Unsere Kulinarik kennen wir alle. Doch wie ist diese in den USA? Es ist nicht weit hergeholt, dass die Kulinarik in einem Land rund 8’000 Kilometer von uns entfernt sich in vielen Gesichtspunkten unterscheidet.

Starten wir mit den Getränken. Um sich in der Hitze ein wenig zu erfrischen, tendieren viele Menschen zu einem gekühlten Softgetränk. Geht man nun am Strand in eine Bar und bestellt eine Cola, so wird man feststellen, dass die Getränke viel süsser sind, als jene in der Schweiz. So verklebt der Zucker nur so im Hals und man ist noch durstiger als zuvor. Doch diesen Durst kann man theoretisch unendlich lange stillen, denn in den USA gibt es in den Restaurant oftmals gratis Nachschübe der Getränke. Klingt schön, führt aber leider relativ schnell zu einer vollen Blase. Um einen Zuckerüberschuss zu vermeiden wählt man dann doch lieber in der Hitze ein kaltes Gals Wasser.

Auch in Sachen Essen lieben die Amerikaner eine sehr fetthaltige Mahlzeit. Sei es am Morgen ein Donut, am Mittag eine grosse Portion Pommes oder am Abend einen grossen Burger. Der Fakt, dass man eher einem Fastfood Restaurant über den Weg läuft, als einem gesunden Restaurant oder Einkaufsladen ist nur schon total absurd. Was bei uns unvorstellbar wäre, ist in der USA leider die fettige Realität.