Hallo liebe Leseratten!
Ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen 🙂
Heute möchte ich euch wieder einige Erfahrungen berichten, welche ich während dem Lesen gemacht habe. Welche Gedanken mir gekommen sind und was mir speziell im Kopf blieb.
Es ging in diesem von mir gelesenen Teil vor allem um Cecile und ihre Konversationen mit dem Engel Ariel. Ariel wiederholt oft was Cecile sagt, nicht um sich über sie listig zu machen, sondern zum sehen wie die Wörter schmecken. Ebenso zeigt er ihr seine Fähigkeit, durch die Wände zu wandern. Dann schliessen die Beiden einen Packt. Cecile beantwortet alle Fragen, welche ihr Ariel über das Mensch-Sein stellt und bekommt dafür Antworten auf ihre Fragen über das Engel-Sein und Dinge im Himmel
Ariel erklärt Cecile, das Engel viel festere Körper haben als Menschen. Wieder redet er über die Vergänglichkeit der Menschen und darüber, wie schnell ein Mensch wieder von der Erde verschwindet. Ariel erzählt ihr auch, dass Menschen immer wieder die Illusion haben, dass sie in einem Moment von selber spüren, was sie machen sollen. Zum Beispiel wenn man aufwacht, bevor der Wecker klingelte und dann denkt, dass man von selbst wach wurde, dabei sind das Engel, welche dafür sorgen, dass jemand auf etwas Wichtiges aufmerksam wird.
Die Beiden reden auch über Schmerz, denn Ariel, welcher keinen Schmerz empfindet, ist sehr neugierig. Er wundert sich darüber, dass ein Mensch sich so über etwas freut, dass es ihn schlussendlich schmerzt, wie zum Beispiel wenn man jemanden sehen soll, wen man schon lange nicht mehr gesehen hat. Er möchte genaue Erklärungen, jedoch kann Cecile nicht alles so detailliert erklären, wie er das möchte, da diese Dinge für sie alle selbstverständlich sind und sie sich nie damit auseinandergesetzt hat, was Schmerz genau ist.
Später bringt Ariel Cecile nach unten ins Wohnzimmer, um ihr die Weihnachtsstimmung noch näher zu bringen und ihr die Freude zu bereiten, denn ihr fällt es sehr schwer, damit umzugehen, dass sie die Weihnachtsstimmung nicht zu 100% geniessen konnte dieses Jahr, da sie die meiste Zeit in ihrem Zimmer im Bett verbringen musste.
Ich war beim Lesen oft so zum Denken herausgefordert, dass ich eine Pause vom Lesen machte und mir Gedanken darüber machte, wie ich solche ‚irdischen‘ Dinge erklären wurde. Ebenfalls überlegte ich oft, wie schwer Ceciles Krankheit sich wohl noch auf sie auswirken würde und wieso der Engel zu ihr gekommen ist, denn das muss sicher einen speziellen Grund haben und ich bin mir eben nicht sicher ob dieser Grund gut oder schlecht für Cecile ist.
Ich bin gespannt auf die weiteren Zeilen und hoffe ihr bleibt es auch!
Schreibt mir doch einen Kommentar, ob ihr euch schon mal so über etwas gefreut hat, dass es schon geschmerzt hat. Ich freue mich darauf, eure Erfahrungen zu hören 🙂
dunkleswort
8. Juni 2017 — 11:22
Diesen Beitrag hätte ich auch gerne korrigiert, da ich hier kleine Reflexionen des Lesens aufgeschrieben habe und finde, dass es mir hier sehr gelungen ist, den Inhalt des Buches hier aufzuschreiben