Willkommen zurück! Freut mich, dass du dir die Zeit nimmst und wieder mal vorbeischaust.
In diesem Post geht es um die Musikanlage. So wie ich dir den Auspuff erklärt habe, werde ich dir nun auch die Musikanlage etwas näher bringen.
Um mit einen optimalen Schalldruckpegel im Fahrzeuginnenraum den Frequenzbereich abdecken zu können, benötigt man drei bis vier Lautsprecher(-Modelle). Für die höchste akustische Effizienz eignet sich ein Subwoofer, der sich dann im Kofferraum befindet, am besten. Um einen sonoren Klang zu erhalten, sollte man am besten noch zwei weitere Woofer in den Türen, im Fussbereich oder einer anderen Stelle, die eine stabile Montage ermöglicht, einbauen. Man empfiehlt auch Midrange-Lautsprecher, die weit oben in den Türen stecken sollten, für eine noch bessere Klangtransparenz und Inszenierung. Wir konzentrieren uns jedoch auf den Subwoofer, denn diesen werde ich später im Projektauto einbauen.
Unter Subwoofer ist ein Lautsprecher zu verstehen, der verstärkt die Töne in etwas tiefere Frequenzen. Deswegen besitzt solch ein Lautsprecher auch den Namen ‘’Tiefton-Lautsprecher’’. Die normalen Lautsprecher haben einen limitierten Frequenz-Bereich, deswegen sind die tiefen Töne kaum hörbar. Um also auch die tiefen Töne abzudecken und somit den Bass hörbar zu machen, benötigt man einen Subwoofer. Gerade deswegen werden in vielen Autos oder auch Heimkinos solche Subwoofer eingebaut.
Man muss jedoch darauf achten, welchen Subwoofer man wählt. Es gibt nämlich zwei verschiedene Subwoofer. Einen aktiven und einen passiven Subwoofer. Ein aktiver Subwoofer besitzt einen integrierten Verstärker, der passive nicht.
Bei einem aktiven Subwoofer sendet ein AV-Receiver ein Signal an den Sub, der es wiederum verstärkt. Der Vorteil hierbei ist es, dass der Receiver die Power für den Subwoofer nicht aufbringen muss, da er selbst einen Verstärker liefert. Auch kann man einstellen, welche Töne der Subwoofer ausgibt und welche die Boxen. Somit sorgt der aktive Subwoofer für ein homogeneres Klangbild, da er durch die richtigen Einstellungen die restlichen Lautsprecher entlastet.
Der passive Subwoofer funktioniert eher wie ein herkömmlicher Lautsprecher. Die Einstellungsoptionen sind begrenzt, somit steckt eine Weiche die Frequenzen, die der Subwoofer ausgibt, ab. Ein anderer Nachteil bei einem passiven Subwoofer ist, dass die meisten AV-Receiver üblicherweise nur die Endstufen für die Satelliten-Boxen verbaut haben. Für den Subwoofer jedoch nicht. Man muss sich also zusätzlich einen externen Verstärker anschaffen, was die Kosten erhöht, anders als bei einem aktiven Subwoofer. Da aber die Endstufe unabhängig vom eigentlichen Subwoofer ist, kommt es weniger dazu, dass er störungsanfällig ist.
Es ist so weit! Im nächsten Blog geht es endlich um das Umsetzen des Projekts. Ich hoffe, dich auch beim nächsten Mal unterhalten zu dürfen.
Bis dann!
Quellen:
https://www.autobild.de/artikel/soundsystem-im-auto-13935383.html
https://www.autoradio-test.org/ratgeber-car-hifi-anlage-selber-einbauen/
https://blog.teufel.de/subwoofer-fuer-perfekten-bass-2/
https://praxistipps.chip.de/was-ist-ein-subwoofer-einfach-erklaert_41386
https://www.euronics.de/lautsprecher-kaufberatung/lautsprecher-erklaert/
Interessanter Beitrag! Für was für eine Art Subwoofer du dich dann entschieden?
Ich habe mich für den aktiven Subwoofer entschieden.