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Turbulente Vorrunde

Herzlich willkommen zu meinem 2. Blogeintrag über den BVB. Heute möchte ich die doch ziemlich turbulente Hinrunde mit vielen Auf und Ab analysieren. Es war eine Hinrunde zum Vergessen in der Bundesliga, jedoch konnte man sich in der Königsklasse ziemlich souverän vor der Lazio aus Rom als erstplatzierter für die KO-Phase qualifizieren. Die Borussia spielt somit ihr erstes Spiel in der KO-Phase am 17. Februar in Sevilla. Wochen später empfängt der BVB, die Spanier dann im schwarz-gelben Tempel in Dortmund. Für den Verein gibt es nur eins: In den Viertelfinal einziehen!!

In der Bundesliga hingegen lief es ganz und gar nicht nach Plan. Die schon seit Jahren vorhandenen Träume, den Gewinn der Schale (Trophäe für den Deutscher Meister) mit zehntausenden von Fans am Borsigplatz, sind nicht nur aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der Dominanz des FC Bayern München zum Vergessen. Auch die zahlreichen Niederlagen gegen vermeintlich schlechtere Gegner machen dem BVB zu schaffen. Vor allem die 1:5-Heim-Klatsche gegen den Aufsteiger aus Stuttgart und den daraus folgenden Trainerwechsel brachten einige Unruhen in den Verein. Überraschenderweise liegen die Probleme jedoch nicht wie in den letzten Jahren in der Offensive. Nein, denn mit den 38 Saisontoren verbucht der BVB die zweitmeisten Tore dieser Saison (1. Platz ist Bayern München mit 57 Tore). Jedoch verlor der BVB durch den schon fast unheimliche Fakt, dass 44% der gefallenen Gegentore nach Standardsituationen fielen, schon etliche wichtige Spiele im Rennen um die Deutsche Meisterschaft, wie das 2:4 in Gladbach (3 Gegentore nach einem Standard). Die Vermutung, dass sich durch den Trainerwechsel einige, schon von den Medien angesprochenen, Mentalitätsprobleme verbessern werden, konnte nicht bestätigt werden und die Unruhen im Verein nahmen noch mehr zu, denn aufgrund der aktuellen Situation und den Ängsten um die nicht-Qualifizierung für die nächstjährige Champions-League-Saison, hat man Angst, dass etliche von Top-Vereinen gejagt Top-Spieler wie Erling Haaland, Jadon Sancho und auch den Schweizer Manuel Akanji keine Gründe mehr haben, beim BVB zu verbleiben und den Schritt in eine andere Liga wagen wollen.

Im Kampf um den DFB-Pokal konnte man sich auch erwartungsgemäss gegen die unterklassigen Duisburger, Braunschweiger und vor kurzem gegen den Absteiger des Vorjahres, den FC Paderborn, durchsetzen und steht nun im Viertelfinale. Der Gegner wird in den nächsten Tagen ausgelost.

Es würde mich freuen, wenn ich euch auch in meinem nächsten Blog begrüssen darf.