Ich begrüsse euch zu diesem Beitrag, bei dem ich auf das schon etwas ältere Spiel Super Mario Maker eingehe. Das Spiel kam am 10.9.2015 auf der Wii U-Konsole raus. Die Idee von Super Mario Maker ist nichts neues: Man baut seine eigenen Levels und teilt sie mit der Welt. Dies wurde schon oft vor diesem Spiel gehandhabt, aber nicht von Nintendo, sondern von uns Fans. Super Mario World wurde oft genutzt, um seine eigenen Level zu erstellen. Man durfte diese sogennanten Hacks zwar nicht verkaufen, dennoch durfte man sie ins Internet stellen.
Nach langer Zeit wollte Nintendo also das Ganze legal machen und erschuf Super Mario Maker. Der Spieler hat hier eine viel grössere Auswahl, als wenn er einen Hack machen würde. Man kann zwischen vier Grafikstilen und sechs „Standorten“ wählen. Es gibt viele Items, von denen man etwa 90% auf dem Gamepad mit dem Finger oder dem Touchpen schütteln kann, um sie abzuändern. Die Items können sich je nach Grafikstil oder Standort nochmals ändern.
Wie ihr hier sieht, gibt es unendlich viele Möglichkeiten, sein Level zu bauen. Ich verbringe noch jetzt gerne Zeit mit dem Spiel und kreiere immer noch gerne Levels. Wie erwähnt kann man auch Online Level von anderen spielen. Es gibt sogar eine Rangliste der beliebtesten Levels. Wenn man ein Level zu Ende spielt, darf man es mit einem Stern bewerten und kann so den Ersteller unterstützen. Je mehr Sterne man besitzt, desto mehr Levels darf man hochladen. Hier kommt der negative Punkt des Spiels: Wenn man seine Levels nicht im Internet publiziert, kann man auch kaum welche online stellen. Nintendo selber hat das Recht, eure Level zu löschen. Die Gründe sind meistens verständlich bis auf einen: Wenn man ins Spiel zurück kommt, kann es sein, dass sein Level gelöscht wurde, weil es zu „unbeliebt“ war, wie Nintendo dir mitteilt. Im Internet findet man die selbe Meinung, welche ich habe: Das ist totaler Schwachsinn und zwingt uns Erstellern, Werbung für unsere Levels im Internet zu machen.
Da die Wii U nicht so beliebt ist, gibt es jetzt eine 3ds-Version, bei der man die Level nur mit seinen Freunden teilen kann. Die Idee, Super Mario Maker unterwegs zu spielen, ist zwar gut, aber aus Erfahrung weiss ich, dass man viel Zeit braucht, um ein „gutes“ Level zu erstellen, welches dir selbst gefällt.
Das wars für Heute und freut euch auf den nächsten Beitrag.
Euer blogtendo