Ich begrüsse euch nach langer Zeit mal wieder zu einem neuen Blog. Heute geht es um das Thema «Corona» und wie dieses Virus den Spielbetrieb und Clubs lahmlegt, unter anderem den FC Bayern. Ich werde in diesem Blog nicht viel zum FC Bayern sagen, sondern eher mehr über die ganzen Ligen auf der Welt schreiben. Ich werde über die Auswirkungen dieser «Corona-Krise» sprechen und zeigen, was es für gravierende Folgen es auf den Fussball haben könnte. Nun wollen wir doch mal starten!
Wie ihr vielleicht schon gehört habt, haben viele Ligen auf der ganzen Welt den Spielbetrieb bis auf Weiteres eingestellt. Zuvor spielten die Clubs noch vor leeren Rängen, aber nun ist dies auch vorbei. Was heisst das jetzt eigentlich genau? Ja, das heisst jetzt, dass die Spieler zu Hause bleiben müssen und nicht Fussball spielen können. Das ist jetzt aber der harmloseste Teil dieser ganzen Geschichte. Die Spieler werden nicht drunter leiden, dass sie nicht spielen können, mehr werden die Clubs leiden. Die Clubs sind nämlich die, die die Gehälter dieser Spieler bezahlen müssen und eine Einnahmequelle ist jetzt vorübergehend nicht mehr existent. Diese Einnahmequelle ist der Ticketverkauf. Auf einer Seite muss man geben und auf der anderen Seite bekommt man nichts mehr. Natürlich werden Top-Klubs mit dieser Krise keine Probleme bekommen, denn sie haben vielleicht ein grosses Festgeldkonto, wie der FC Bayern dies hat. Mehr spreche ich von eher kleineren Clubs, die finanziell von diesen Ticketverkäufen abhängig sind. Nehmen wir ein aktuelles Beispiel aus der Schweiz. Der FC Sion hat vor Kurzem viele seiner Spieler fristlos gekündigt, um nicht in Existenznot zu geraten. Dieser Schritt ist brutal, aber notwendig, um nicht unter zu gehen. Deshalb wird momentan über einen Gehaltsverzicht überall gesprochen. Die Spieler selbst müssen von ihrer Seite aus auf Gehalt verzichten, um dessen Club zu entlasten. Viele Spieler tun das auch. Trotzdem werden manche Clubs diese Krise nicht überleben und in die Insolvenz gehen müssen.
Das Coronavirus tötet nicht nur Menschen, sondern auch Fussballclubs und Unternehmen, wie wir gesehen haben. Für diejenigen Clubs, die finanziell nicht gut aufgestellt sind, heisst es jetzt «Überlebenskampf». Genauso wie wir Menschen müssen auch Unternehmen und Fussballclubs sich schützen. Für den Menschen ist das einfach, aber für das Unternehmen sehr schwer, denn diese Krise nimmt dem Unternehmen oder dem Fussballclub den Sauerstoff weg. Für sie muss also diese Krise schnell vorbei gehen, um wieder atmen zu können. Diese Clubs müssen jetzt einen langen Atem haben, um diese Krise zu überstehen. Aber wenn wir Menschen alle Regeln befolgen, die der Bund vorgibt, dann wird diese Krise zurückgehen und die Fussballclubs und Unternehmen weiterleben können.
Vielleicht habe ich es ein Wenig übertrieben, aber ich glaube, dass es genau so ist. Und nur wir können uns allein helfen, wenn wir Regeln befolgen und zu Hause bleiben. So können die Fussballclubs und Unternehmen siegreich aus der Krise gehen, nicht nur sie, sondern auch wir Menschen. Vielleicht bin ich jetzt ein bisschen vom richtigen Thema abgeschweift, aber vieles ist in diesem Thema sehr vernetzt und verknüpft. Von meiner Seite war es das zu diesem Blog. Schreibt eure Meinungen in die Kommentare und stellt Fragen, wenn ihr was nicht verstanden habt.
Mir bleibt jetzt nichts mehr übrig ausser euch Gesundheit, Durchhaltevermögen und Geduld zu wünschen! Bis zum nächsten Mal!
Quellen:
https://www.welt.de/sport/fussball/article206654667/Corona-Krise-Schweizer-Erstligist-entlaesst-binnen-Stunden-alle-Spieler.html (Stand: 23.03.2020)
(Sion-Beispiel)
https://www.nzz.ch/sport/zwischen-gehaltsverzicht-und-millionenspende-wie-die-grossverdiener-in-den-europaeischen-fussballligen-auf-die-corona-krise-reagieren-ld.1547903 (Stand:23.03.2020) (Genauere Infos zum Gehaltsverzicht)
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/coronavirus-wirtschaftliche-folgen-fussball-bundesliga-100.html (Stand:23.03.2020)
(Infos zu Existenznöten der Fussballklubs)
(Gehaltsverzicht beim FC Bayern und auch bei anderen Klubs)