Transferpolitik muss man können!

Politik ist eine Sache für sich. Sie ist schwierig und nervenaufreibend. Im Fussball gibt es auch eine Politik, die Transferpolitik und die ist auch sehr schwer zu machen und ist mit Geduld verknüpft. Viele Clubs haben ihre eigene Transferpolitik, die sie ausführen. Wenn jemand von euch nicht weiss, was Transferpolitik ist, dann erkläre ich euch kurz in eigenen Worten, was eine Transferpolitik ist. Ich glaube ihr wisst alle was Politik ist und Transfers sind Spielerverkäufe bzw. Spielerkäufe oder auch Ausleihen. Die Art und Weise und Strategien beim Vorgehen in Transfers sind Elemente der Transferpolitik eines Clubs. Wir schauen uns heute aber die der Bayern genauer an. Die Bayern machen gute Sachen, aber auch schlechte und unüberlegte Sachen in Transfers. Diese will ich euch näherbringen.

Der FC Bayern war früher sehr dafür bekannt sehr gute Spieler sehr früh zu erkennen und sie für wenig Geld zu holen. So war es bei Franck Ribery und Arjen Robben. Dies sind wohl die bekanntesten Beispiele, aber es gibt natürlich noch andere Spieler wie Lahm und Schweinsteiger, die aus der Jugend des FC Bayern gekommen sind und sich zu Weltklassespieler entwickelt haben. Die Bayern haben also gute Spieler für wenig Geld geholt. Sie haben aber auch gute Spieler, wie Toni Kroos für wenig Geld verkauft. Sie haben auch in perfekten Momenten Spieler geholt, die man auch brauchte. Transfers hängen aber auch von den jeweiligen Sportdirektoren ab, die die Transfers abwickeln (zum derzeitigen Bayernsportdirektor werde ich im nächsten Blog schreiben!).

Momentan läuft es nicht mit Transfers. Die Bayern plagen Verletzungen. Man hat nur noch 10 oder 11 gesunde Profis, die einsatzbereit sind. Viele Spieler, unter anderem der 80 Millionen Mann Hernandez und Abwehrchef Niklas Süle, sind schwer verletzt und werden erst gegen Ende der Saison zurückerwartet. Hansi Flick fordert mindestens zwei neue Spieler in dieser Transferperiode, denn mit einem kleinen Kader werden die hochgesteckten Ziele beim FC Bayern nicht erreicht. Die Bayern sind auf der Suche, aber haben keine Spieler gefunden, die passen. Dieses Problem streckt sich schon seit dem Sommer. Man kann schon sehr gute Spieler kaufen, aber die kosten dann aber sehr viel und das wollte man bis vor kurzem nicht bezahlen. Jetzt aber will man in diese Sphäre eintauchen, denn auf lange Sicht kann Bayern nicht top bleiben, wenn sie nicht gute Spieler kaufen. Und gute Spieler kosten auch viel. Nächstes Transferziel ist Leroy Sané im Sommer, den will man für rund 100 Millionen Euro holen.

Wie man sieht, könnte ich noch viel weiter über dieses Thema schreiben, aber sonst würde ich euch langweilen. Das Wichtigste wurde gesagt. Die Bayern müssen eine neue Strategie entwerfen, die dann auch funktioniert. Sie werden sicherlich eine gute Strategie finden. Meine Meinung zur Transferpolitik des FC Bayern ist die, dass die Bayern sehr gute Spieler kaufen müssen für viel Geld, dass sie weiterhin top bleiben und ich hoffe, dass die Kaderplanung für die nächste Saison besser entworfen wird. Will man auf Quantität gehen oder auf Qualität und eher weniger Spieler? Was meint ihr zu diesem komplizierten Thema? Schreibt es in die Kommentare!

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und bis zum nächsten Blog über den Sportdirektor, der die Transfers abwickelt.

Tschüss!

Bayerns Transferpolitik by Manu Thiele

3 Kommentare

  1. Hallo Bayernblog
    Meiner Meinung nach sollte man auf die Quantität gehen. Damit meine ich junge Spieler mit Potenzial kaufen und sie trainieren, dass man so Spieler mit Qualität bekommt. Ein gutes Beispiel wäre im Moment dafür Alphonso Davies. Solche Spieler sind für die Zukunft effektiver, als wenn man einen Spieler kauft, der mit der Zeit an Wert verliert. Mich würde interessieren, ob es noch mehr solche Spieler gibt wie Alphonso Davies und ob sich die Lage von Bayern in der Zwischenzeit verändert hat oder nicht. Der Blogpost war sehr spannend, ich freue mich auf weitere Blogposts.
    Danke für deine Antwort.

  2. Hallo Bayernblog
    Mich würde interessieren, ob jetzt tatsächlich die Jugendarbeit für den FC Bayern München eher bedeutungslos geworden ist. Du hast ja gesagt, dass die Bayern früher (mit Ribery und Robben) ein Gespür für Perspektivspieler hatten und jetzt eher auf die bereits bekannten, grossen und teuren Namen gehen. Natürlich betrifft das nicht nur den FC Bayern München sondern auch ganz viele andere Hochkaräter des europäischen Fussballs. Jedenfalls wollte ich fragen, ob du dir denken kannst, woher dieser (doch schon beträchtliche) Umschwung in der Transferpolitik des Fussballs kommt.
    Ich danke dir schon im Voraus für deine Antwort.
    Freundlichst, beachhandballblog

  3. Lieber Bayernblog
    Ich fand deinen Blog sehr spannend und gut lesbar, da du uns am Anfang die Schlüsselwörter erklärt hast. Ich finde gut, dass du so viele Beispiele bringst. Jedoch finde ich, dass du diesen Blog nicht ganz sachlich schreibst. Du hast zum Beispiel nichts darüber erzählt, dass Bayern die deutsche Liga leer kauft (zum Beispiel: Gnabry, Goretzka, Hummels, …). Ich hätte es noch interessant gefunden, wenn du darüber berichtet, sowie deine Meinung dazugegeben hättest. Auch gut fand ich, dass du uns am Ende noch ein Video hinterlassen hast, das uns noch mehr Einblicke in die Transferpolitik gibt.

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