Trainingsablauf
«Nur noch einen Durchgang!» – Ein Spruch, der jedem Spieler jegliche Hoffnung zurückgibt, welche er bei den anstrengenden Übungen aus dem Blick verloren hat. Alle befinden sich in der Kraftübung namens «Brett». Schon 5 Minuten verharren die Spieler in dieser Position, als der Coach die letzte Minute ausruft. Doch diese wird immer länger und man spürt den Schmerz immer mehr. In diese harte Situation gerät man in jedem Training. Es scheint immer eine Herkulesaufgabe zu sein, aber durch diese wird der Willen gebraucht und gestärkt.
Die Trainings sind sehr abwechslungsreich, es erwartet dich immer etwas Neues. Angefangen wird mit einem Aufwärmen, dass meist aus Seilspringen, Sprints und oder Dehnen besteht. Danach folgen verschiedene Übungen um die Wurftechnik, Defensive oder auch Offensive zu verbessern. Da wir in den Trainings mehr als 20 Personen sind, werden wir in zwei verschiedene Gruppen geteilt. Eine Gruppe wird aus den älteren wie auch fortgeschrittenen Spielerinnen geformt. Die Anfänger formen die zweite Gruppe. Insgesamt sind für das Team 3 Coaches zuständig, welche sich auf die Gruppen verteilen. Es kann aber vorkommen, dass nicht alle Coaches anwesend sein können, und somit der Headcoach das ganze Training selbst koordinieren muss. Essentiell in jedem Training sind die Korbleger, welche wir meistens beim Betreten der Halle von alleine üben.
Korbleger werden folgendermassen gemacht:
- Man fängt von rechts oder von links an
- Bei der Übung ist es anders als während dem Match, das ist klar, (weil man während dem Match direkt mit Anlauf kommt oder den Ball zugepasst bekommt)
- Zuerst macht man einige Schritte und prellt mit dem Ball, hierbei sollte man drauf achten keine Schrittfehler zu machen
- Danach nimmt man den Ball auf die Seite, wenn man von der rechten Seite kommt nimmt man ihn auf die rechte Seite und umgekehrt. Also man versucht den Ball so gut wie möglich zu schützen, indem man ihn auf Bauch und Brusthöhe nimmt.
- Man hält den Ball mit einem sicheren Abstand zum Gegner, damit dieser ihn nicht aus der Hand schlagen kann. Dabei benutzt man seine Ellbogen, um den Abstand zwischen Gegner und Ball beizubehalten.
- Wenn man das gemacht hat macht man noch 2-3 Schritte, ohne zu prellen und springt dann rauf zum Korb.
- Wenn der Korb getroffen wurde, geht man dann auf die andere Seite und übt weiter. Doch wenn nicht, dann muss man seinen eigenen Rebound holen.
Die nächsten Punkte beinhalten die Erklärung des Rebounds:
Man redet von einem Rebound, wenn der Korb verfehlt wurde und der Abpraller von einem Mitspieler gefangen werden muss. Sowohl für die Defensive als auch für die Offensive ist der Rebound eine essenzielle Methode des Ballbesitzes oder Ballgewinns.
Dieser Blogeintrag ist nun fertig, in den nächsten erwarten dich noch spannendere Themen 🙂
sehr spannend, schade hat es kein Titelbild;)
Ich finde es gut, dass der Blog nicht so eintönig ist, also dass mehrere Medien wie Bild, Text und Videos genutzt werden. So kann man die Theorie gut verinnerlichen. Das würde ich weiterhin so beibehalten.