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Es kommt zu einem süssen Ende

Ich begrüsse dich zu meinem letzten Blogeintrag. Ja, wir kommen leider schon zu einem Schluss, doch wir beenden dies an einem wundervollen Tag, den Geburtstag meiner Mutter. Es sind Boston Brownies angesagt, dessen Rezept zufälligerweise in einem Panasonic-Mikrowellenheft gefunden worden ist. Wer hätte gedacht, dass dieses Mikrowellenheftrezept (Achtung: Spoileralert!!) so gut und lecker herauskommen würde. Brownies werden ohne grosse Anstrengung und in nicht allzu langer Zeit gebacken. Und obwohl sie so simple und „langweilig“ aussehen, befinden sie sich unter den Top 10 Lieblingsdesserts der Welt!

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Jetzt geht’s los an die Arbeit. In einer hitzebeständigen Schüssel schmilzt du deine Blockschokolade mit der Butter, währenddessen du die folgenden Zutaten in eine Schüssel gibst: Braunes Zucker, Mehl, Kakaopulver, Vanillezucker und Backpulver. Vermische diese trockenen Zutaten gut zusammen und gebe im Laufe der Zeit zwei Eier hinzu. Nun kannst du die geschmolzene Schokolade und Butter holen und auch dazugeben. So.., jetzt ist alles gut verrührt und wir kommen auch gleich zur letzten Zutat. Hacke deine Walnüsse so, wie du sie in deinen  Brownies haben willst und gebe das zum Teig, den du wieder verrührst. Heize dein Ofen auf 185°C und kippe den Teig langsam und gleichmässig in deine gebutterte Backform. Diese Schokoteigmasse kommt für 30 Minuten in den Ofen. Wieder sind wir am Ende der Backsession. Die ganze Küche duftet nach leckerer Schokolade und du kannst es wahrscheinlich kaum erwarten diese Köstlichkeit zu probieren. Zumindest ist es für mich schwierig noch länger abzuwarten, doch leider empfehle ich es den Teig noch für etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Für den letzten Schritt, schneidest du das Gebäck in Stücke und servierst sie auf einem separaten Teller. Creme und Beeren lassen sich meiner Meinung nach perfekt mit den Brownies kombinieren.

Glücklicherweise ist unser letzte Durchschnitt eine 10! Diese tolle Bewertung erklärt sich mit dem oberen Bild von selbst. Die Konsistenz dieser Brownies verschmilzt auf der Zunge der Gäste. Es hat die perfekte Menge an Walnüssen, die sich sehr gut mit den anderen Zutaten kombinieren lässt. Wie du es ahnst, kann ich diese Boston Brownies nur weiterempfehlen. Ich hoffe sie gelingen dir genau so gut. Falls du sie ausprobiert, lass uns bescheid wissen in den Kommentaren! Es würde mich sehr freuen.

Das wars mit den Rezepten und der Freude am Blogschreiben. Es war mir ein Vergnügen meine Backerfahrungen mit dir teilen zu dürfen. Ich hoffe zu tiefst, dass dir meine Blogeinträge etwas beigebracht haben und du aus meinen Fehlern lernen konntest. Falls du weiterhin Interesse am Backen hast, kann ich dir diese wundervolle Backblogseiten empfehlen: Antonella’s Backblog – Backen – Alles Um Die Süßen Sünden (antonellasbackblog.de), La Crema – Backblog aus Berlin (lacrema-patisserie.com), Backblog – Life Is Full Of Goodies. Diese Bloggerinnen geben dir so viel Auswahl an Köstlichkeiten und beschreiben alles sehr verständlich und klar. Es wäre toll, wenn du sie auch unterstützen würdest.

Ich wünsche dir viel Glück auf deinem weiteren Weg in die Welt des Backens. Auf Wiedersehen!;)

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Frohe Ostern!

Herzlich willkommen zurück! Falls du und deine Familie es feiern, wünsche ich euch ganz schöne Ostern! Wie angekündigt backen wir heute ein Kulitsch. Es ist ein orthodoxes Ostergericht, dass sich dem Panettone vom Aussehen her ähnelt. Hinter dem Kulitsch steckt ein russisches Ritual. Das Gebäck wird traditionellerweise nach der Fastenzeit, in der Osternacht unter vielen anderen Leckereien genossen. Man besagt, dass ein nicht gut gelungener Kulitsch, schlechte Zeiten hervorruft. Dagegen bringt ein erfolgreicher Kulitsch ein erfolgreiches Jahr. Hoffentlich beenden wir dieses Rezept mit einem guten Vorspruch. Dieses Rezept braucht viel Zeit, denn es besteht aus mehreren Zwischenschritten. Schaue also, dass du genügend früh anfängst, damit du es auch rechtzeitig geniessen kannst. Wie immer sind die benötigten Zutaten und Utensilien rechts zu sehen.

Fangen wir gleich an. Als erstes nimmst du deine Rosinen hervor und tränkst sie in genügend Ruhm. Am besten nimmst du für das eine Schale. Dies stellst du aber schon auf die Seite, da es noch lange nicht zu gebrauchen ist. Nehme jetzt deine Schüssel und gebe die Hefe, ein Esslöffel Zucker und Milch hinein. Diese Mischung lässt du 15 Minuten stehen, bis es anfängt zu schäumen. Sobald eine leichte Schaummasse an der Oberfläche gebildet ist, gibst du die Hälfte des Mehls dazu und verrührst das Ganze. Wieder lässt du die Mischung stehen, aber diesmal in einer warmen Umgebung für 45 Minuten. Als warme Umgebung kannst du wie ich den Ofen bei 30°C benutzen. Nachdem die 45 Minuten abgelaufen sind, gibst du die Eier, das restliche Zucker und das Vanillezucker dazu. Vermische dies und füge noch die Butter und das restliche Mehl zur Mischung hinzu. Stelle die Mischung wieder in eine warme Umgebung und lasse den Teig für 1.5 bis 2 Stunden aufgehen. Du hast genügend Zeit für eine Filmpause. Wer weiss, vielleicht kennst du zufällig einen guten Osterfilm um die Zeit schneller vergehen zu lassen. Ich kann dir beispielsweise den Film „Hop“ empfehlen:)

Nun sind wir wieder zurück! Nach einer guten Weile befinden wir uns wieder in der Küche und es geht weiter. Du nimmst den jetzt aufgegangenen Teig und die auf der Seite liegenden Rosinen hervor. Um Zeit zu sparen, kannst du den Ofen schon mal auf 185°C aufheizen lassen. Gebe die Rosinen ohne Ruhm zum Teig und vermische beides sanft mit deinen Händen. Wenn die Rosinen gut im ganzen Teig verteilt sind, kippst du die Masse in deine eingebutterte Form und lässt es im Ofen für 45 Minuten backen. Sobald die Zeit um ist, kannst du das Gebäck herausnehmen und alle zum Tisch rufen.

Das hat jetzt eine Weile gedauert, doch dafür haben wir ein frisches Kulitsch vor uns. Wie du auf dem oberen Bild siehst, hat meines eine interessante Form. Wenn sich das Endergebniss lohnt, spielt die lange Zeit keine Rolle. Der Kulitsch bekam einen Durchschnitt von 8. Es fehlte ein wenig an Kreation. Oft wird der Kulitsch von einer feinen Glasur überdeckt und mit Sträuseln verziert. Trotzdem kam es sehr gut an und bereitete allen eine österliche Freude. Ich empfehle es mit Creme zu essen, da es ohne etwas trocken schmecken kann.

Im Vergleich zu all den anderen Rezepten, brauchte dieses Gebäck am meisten Zeit. Dennoch finde ich, dass es einer der leichtesten war. Die verbrauchte Zeit und strukturierte Vorgang geben den Eindruck, es würde sich um ein schweres Rezept handeln. Doch wen man es mal gemacht hat, merkt man wie einfach es ist. Also habe keine Angst und probiere es aus!

 

Hier sind die Rosinen im Inneren vom Kulitsch zu sehen. 

Im nächsten Blog, werde ich mich in den Ferien befinden. Hoffentlich du auch! Es wird leider schon mein letzter Blog sein, doch es erwartet dich dafür ein zweiter Geburtstag und zwar der meiner Mutter. Ich habe genau so wenig Ahnung wie du, was als Nächstes kommen könnte. Bleiben wir also beide gespannt und warten neugierig auf die Überraschung.