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Für meine Zimtliebhaber.

Willkommen zurück! Bist du möglicherweise bereit für das heutige zimtige Rezept? Ich auf jeden Fall schon. Es sind Zimtpfannkuchen angesagt! Ich bin heute extra früh aufgewacht um mit dir diese Pfannkuchen vorbereiten zu können. Dieses Rezept ist unsere perfekte Ausrede, Dessert zum Morgen zu servieren. Es ist auch leicht und schnell zu machen, da es zum Frühstück schon bereit sein muss.

Los geht’s! Wie gewohnt siehst du alle benötigten Zutaten und Utensilien rechts in einer Tabelle. Mische die Zutaten für den Teig in die eine Schüssel und die zur Ahornglasur in die andere. Vermische die Ingredienzen der Glasur zu einer sanften Masse und schon ist sie fertig. Für den Teig braucht es genau so wenig Zeit. Nehme nach einer guten Vermischung des Teiges deine Pfanne hervor und lege sie auf das aufheizende Herd. Gebe Öl hinzu und warte bis das Herd eine konstante Wärme erzeugt. Am besten gibst du den flüssigen Teig mit einer Art Suppenlöffel langsam in die Pfanne hinzu. Achte darauf, dass du nicht zu viel Teif auf einmal in die Pfanne gibst. Es sollen möglichst kleine Portionen sein, damit die Pfannkuchen schön gleichmässig und schnell kochen können. Nach wenigen Sekunden drehst du den Pfannkuchen um und wartest bis es zu einer goldbräunlich Farbe kommt. Diesen Vorgang verfolgst du, bis der ganze flüssige Teig aufgebraucht ist. Falls du den ganzen Teig nicht magst, kannst du es auch im Kühlschrank für den nächstkommenden Morgen aufbewahren. Pass aber auf, dass du es nicht zu lange aufbewahrst, denn es die Teigmischung haltet sich nicht all zu lange auf. Nachdem deine Pfannkuchen schön auf einem Teller gestapelt sind, kannst du sie mit der Ahornsirup Glasur überdecken. 

Das ging doch sehr schnell, meinst du nicht? Schon liegt vor dir deine erste köstliche Mahlzeit. Zum Verschmelzen auf der Zunge! Links sind die Zimtpfannkuchen überdeckt von der Ahornsirup Glasur zu sehen.

Mit diesem Rezept kommen wir schon wieder auf den Durchschnitt von 10! Hurra! Dieses Rezept ist sicher empfehlenswert und lohnt sich auf alle Fälle. Viel ist zu loben. Was ich zum Beispiel toll finde, ist dass der Teig zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden kann. Das bedeutet, morgen wieder Pfannkuchen zum Frühstück! Die Glasur hat auch ihre Vorteile. Es ist in wenigen Schritten bereit und eignet sich perfekt als Dip für andere Leckereien. Und obwohl der ganze Teig nur zwei Teelöffel Zimt enthält, schmecken die Pfannkuchen zum perfektem Mass nach Zimt. Es kann nichts mehr verlangt werden.

Heute befanden wir uns am Herd mit einer eher leichten Anfängerarbeit. Doch auch ohne grosse Anstrengung können wir etwas lernen und somit besser werden. Jeder Schritt zählt, ob gross oder klein, denn jeder Schritt bringt uns näher ans Ziel (Exzellente Spezialitäten der Backkunst zum Tisch bringen).

Im nächsten Blog, werde ich mich in den Ferien befinden, ich hoffe du auch. Feierst du auch Ostern mit deiner Familie? Ob gefeiert wird oder nicht, es ist im Ofen immer Platz für ein Kulitsch (ein orthodoxes Ostergericht). Bis bald;)

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Ein Kuchen zum Geburtstag.

Es ist an der Zeit für mich, ein neues Alter zu begrüssen. Mit viel Freude und einem Kuchen kann ich mein Geburtstag so richtig geniessen. Ich nehme dich gleich mit und wir machen einen Kuchen gemeinsam. Am besten holst du dir jemanden, der dir am Herzen liegt und mit dir einen leckeren Kuchen machen möchte. Ich hatte die wunderbare Angelegenheit dieses Rezept mit meinem Vater zu vervollständigen. Es macht immer mehr Spass zu zweit oder mehr.

Es ist noch leider nicht die saisonale Zeit für Erdbeeren, doch heute sind Ausnahmen erlaubt;) Unser heutige Plan ist ein mit Erdbeeren gefüllter Käsekuchen. Ich liebe Erdbeeren und könnte mich täglich von denen ernähren, was ist mit dir? Der Kuchen braucht mehr Aufwand als für die anderen Rezepte. Zuerst einmal wird unser Kuchen nicht im Ofen gebacken, da die Erdbeeren viel Flüssigkeit enthalten und den Kuchen somit feucht hinterlassen würden. Deswegen arbeiten wir heute mit Gelatine. Dazu müssen wir dem Quark die gesamte Feuchtigkeit entnehmen und benötigen somit einen Vorabend. Für das Entnehmen der Flüssigkeit, musst du die 600g Quark mit einem Tuch umwickeln und über Nacht aufhängen. Natürlich über eine Oberfläche, die nass werden darf. Nach der Entziehung der Flüssigkeit (am nächsten Morgen) sollte es etwa 400g wiegen.

Spulen wir auch gleich zum nächsten Tag vor. Jetzt können wir endlich richtig loslegen. Hol dir die benötigten Utensilien und alle Zutaten, die wie immer rechts abgebildet sind. Gebe deine Kekse in die eine Schüssel, zermahle sie zu einer sandähnlichen Masse und giesse die geschmolzene Butter dazu. Das wird jetzt gut vermischt und in die Kuchenform eingeschüttet. Mit einem Glas gibst du Druck auf die Masse und kreierst so eine gleichmässige Bodenfläche. Dein Kuchenboden kommt jetzt in den Gefrierschrank für ungefähr zwanzig Minuten. In die andere Schüssel kommen Schmand, Quark, Vanilleextrakt und Puderzucker. Vergiss auch deine Erdbeeren nicht, die du in kleine Stücke schneidest und in die Masse dazugibst. Dir ist die Erdbeerenmenge überlassen. Kommen wir zur Gelatine. Fülle einen Topf mit Wasser und lege die 14 Gelatineblätter mit rein bis es über heissem Herd zu einer klaren Konsistenz wird. Diese klare Konsistenz kommt dann auch in die weisse Mischung deines Kuchens. Verrühre alles gut und langsam zusammen. Schaue, dass du die Erdbeerstücke in ihrer Form behältst (So bleiben sie beim Endergebnis sichtbar). Es sollten bald zwanzig Minuten vergangen sein und du kannst deinen Kuchenboden aus dem Gefrierschrank herausholen. Die zweite Mischung gibst du gleichmässig über den Boden und wieder geht dies zurück in die Kälte. Diesmal aber in den Kühlschrank für 2 bis 3 Stunden (Kommt auf die Menge der Gelatine drauf an, doch mit 14 Blättern sollen 2 Stunden reichen). Bevor der Kuchen wieder rausgenommen wird, kannst du dir Gedanken für die Dekoration machen. Ich entscheide mich für Beeren, weil sie als Verzierung schön aussehen und den Kuchen farbig machen. So.., die Wartezeit ist vorüber. Du kannst den Kuchen aus der Form entnehmen und dich ans Dekorieren ranmachen. Schon ist es bereit zum Servieren.

 

Der Kuchen bekam wie unser letztes Rezept einen Durchschnitt von 10! Was für tolle Fortschritte wir gemeinsam machen, findest du nicht? Der Kuchen brachte allen Freude und niemand hatte etwas zu meckern. Die Konsistenz war sehr Gummi ähnlich und der harte Boden passte perfekt dazu. Man schmeckt die leckeren Beeren und du bekommst das Gefühl vom Frühlingsanfang. Auf den Bildern siehst du auf welche Dekorationsideen ich kam und wie es von Innen aussieht.

Als Fazit finde ich, dass man diesem Rezept auf jeden Fall eine Chance zum Ausprobieren geben sollte. Natürlich braucht es wegen der Vorbereitung oder auch der Abkühlung länger Zeit. Doch im Grossen und Ganzen ist es sehr einfach zu machen und zur Abänderung wird auch mal mit Gelatine gearbeitet. Hoffentlich ist es bei dir auch so gut herausgekommen.

Falls du auch so ein Zimtlieberhaber bist wie ich, dann kannst du dich schon aufs nächste Mal freuen;)

Bis zum nächsten Mal!