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Es kommt zu einem süssen Ende

Ich begrüsse dich zu meinem letzten Blogeintrag. Ja, wir kommen leider schon zu einem Schluss, doch wir beenden dies an einem wundervollen Tag, den Geburtstag meiner Mutter. Es sind Boston Brownies angesagt, dessen Rezept zufälligerweise in einem Panasonic-Mikrowellenheft gefunden worden ist. Wer hätte gedacht, dass dieses Mikrowellenheftrezept (Achtung: Spoileralert!!) so gut und lecker herauskommen würde. Brownies werden ohne grosse Anstrengung und in nicht allzu langer Zeit gebacken. Und obwohl sie so simple und „langweilig“ aussehen, befinden sie sich unter den Top 10 Lieblingsdesserts der Welt!

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Jetzt geht’s los an die Arbeit. In einer hitzebeständigen Schüssel schmilzt du deine Blockschokolade mit der Butter, währenddessen du die folgenden Zutaten in eine Schüssel gibst: Braunes Zucker, Mehl, Kakaopulver, Vanillezucker und Backpulver. Vermische diese trockenen Zutaten gut zusammen und gebe im Laufe der Zeit zwei Eier hinzu. Nun kannst du die geschmolzene Schokolade und Butter holen und auch dazugeben. So.., jetzt ist alles gut verrührt und wir kommen auch gleich zur letzten Zutat. Hacke deine Walnüsse so, wie du sie in deinen  Brownies haben willst und gebe das zum Teig, den du wieder verrührst. Heize dein Ofen auf 185°C und kippe den Teig langsam und gleichmässig in deine gebutterte Backform. Diese Schokoteigmasse kommt für 30 Minuten in den Ofen. Wieder sind wir am Ende der Backsession. Die ganze Küche duftet nach leckerer Schokolade und du kannst es wahrscheinlich kaum erwarten diese Köstlichkeit zu probieren. Zumindest ist es für mich schwierig noch länger abzuwarten, doch leider empfehle ich es den Teig noch für etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Für den letzten Schritt, schneidest du das Gebäck in Stücke und servierst sie auf einem separaten Teller. Creme und Beeren lassen sich meiner Meinung nach perfekt mit den Brownies kombinieren.

Glücklicherweise ist unser letzte Durchschnitt eine 10! Diese tolle Bewertung erklärt sich mit dem oberen Bild von selbst. Die Konsistenz dieser Brownies verschmilzt auf der Zunge der Gäste. Es hat die perfekte Menge an Walnüssen, die sich sehr gut mit den anderen Zutaten kombinieren lässt. Wie du es ahnst, kann ich diese Boston Brownies nur weiterempfehlen. Ich hoffe sie gelingen dir genau so gut. Falls du sie ausprobiert, lass uns bescheid wissen in den Kommentaren! Es würde mich sehr freuen.

Das wars mit den Rezepten und der Freude am Blogschreiben. Es war mir ein Vergnügen meine Backerfahrungen mit dir teilen zu dürfen. Ich hoffe zu tiefst, dass dir meine Blogeinträge etwas beigebracht haben und du aus meinen Fehlern lernen konntest. Falls du weiterhin Interesse am Backen hast, kann ich dir diese wundervolle Backblogseiten empfehlen: Antonella’s Backblog – Backen – Alles Um Die Süßen Sünden (antonellasbackblog.de), La Crema – Backblog aus Berlin (lacrema-patisserie.com), Backblog – Life Is Full Of Goodies. Diese Bloggerinnen geben dir so viel Auswahl an Köstlichkeiten und beschreiben alles sehr verständlich und klar. Es wäre toll, wenn du sie auch unterstützen würdest.

Ich wünsche dir viel Glück auf deinem weiteren Weg in die Welt des Backens. Auf Wiedersehen!;)

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Frohe Ostern!

Herzlich willkommen zurück! Falls du und deine Familie es feiern, wünsche ich euch ganz schöne Ostern! Wie angekündigt backen wir heute ein Kulitsch. Es ist ein orthodoxes Ostergericht, dass sich dem Panettone vom Aussehen her ähnelt. Hinter dem Kulitsch steckt ein russisches Ritual. Das Gebäck wird traditionellerweise nach der Fastenzeit, in der Osternacht unter vielen anderen Leckereien genossen. Man besagt, dass ein nicht gut gelungener Kulitsch, schlechte Zeiten hervorruft. Dagegen bringt ein erfolgreicher Kulitsch ein erfolgreiches Jahr. Hoffentlich beenden wir dieses Rezept mit einem guten Vorspruch. Dieses Rezept braucht viel Zeit, denn es besteht aus mehreren Zwischenschritten. Schaue also, dass du genügend früh anfängst, damit du es auch rechtzeitig geniessen kannst. Wie immer sind die benötigten Zutaten und Utensilien rechts zu sehen.

Fangen wir gleich an. Als erstes nimmst du deine Rosinen hervor und tränkst sie in genügend Ruhm. Am besten nimmst du für das eine Schale. Dies stellst du aber schon auf die Seite, da es noch lange nicht zu gebrauchen ist. Nehme jetzt deine Schüssel und gebe die Hefe, ein Esslöffel Zucker und Milch hinein. Diese Mischung lässt du 15 Minuten stehen, bis es anfängt zu schäumen. Sobald eine leichte Schaummasse an der Oberfläche gebildet ist, gibst du die Hälfte des Mehls dazu und verrührst das Ganze. Wieder lässt du die Mischung stehen, aber diesmal in einer warmen Umgebung für 45 Minuten. Als warme Umgebung kannst du wie ich den Ofen bei 30°C benutzen. Nachdem die 45 Minuten abgelaufen sind, gibst du die Eier, das restliche Zucker und das Vanillezucker dazu. Vermische dies und füge noch die Butter und das restliche Mehl zur Mischung hinzu. Stelle die Mischung wieder in eine warme Umgebung und lasse den Teig für 1.5 bis 2 Stunden aufgehen. Du hast genügend Zeit für eine Filmpause. Wer weiss, vielleicht kennst du zufällig einen guten Osterfilm um die Zeit schneller vergehen zu lassen. Ich kann dir beispielsweise den Film „Hop“ empfehlen:)

Nun sind wir wieder zurück! Nach einer guten Weile befinden wir uns wieder in der Küche und es geht weiter. Du nimmst den jetzt aufgegangenen Teig und die auf der Seite liegenden Rosinen hervor. Um Zeit zu sparen, kannst du den Ofen schon mal auf 185°C aufheizen lassen. Gebe die Rosinen ohne Ruhm zum Teig und vermische beides sanft mit deinen Händen. Wenn die Rosinen gut im ganzen Teig verteilt sind, kippst du die Masse in deine eingebutterte Form und lässt es im Ofen für 45 Minuten backen. Sobald die Zeit um ist, kannst du das Gebäck herausnehmen und alle zum Tisch rufen.

Das hat jetzt eine Weile gedauert, doch dafür haben wir ein frisches Kulitsch vor uns. Wie du auf dem oberen Bild siehst, hat meines eine interessante Form. Wenn sich das Endergebniss lohnt, spielt die lange Zeit keine Rolle. Der Kulitsch bekam einen Durchschnitt von 8. Es fehlte ein wenig an Kreation. Oft wird der Kulitsch von einer feinen Glasur überdeckt und mit Sträuseln verziert. Trotzdem kam es sehr gut an und bereitete allen eine österliche Freude. Ich empfehle es mit Creme zu essen, da es ohne etwas trocken schmecken kann.

Im Vergleich zu all den anderen Rezepten, brauchte dieses Gebäck am meisten Zeit. Dennoch finde ich, dass es einer der leichtesten war. Die verbrauchte Zeit und strukturierte Vorgang geben den Eindruck, es würde sich um ein schweres Rezept handeln. Doch wen man es mal gemacht hat, merkt man wie einfach es ist. Also habe keine Angst und probiere es aus!

 

Hier sind die Rosinen im Inneren vom Kulitsch zu sehen. 

Im nächsten Blog, werde ich mich in den Ferien befinden. Hoffentlich du auch! Es wird leider schon mein letzter Blog sein, doch es erwartet dich dafür ein zweiter Geburtstag und zwar der meiner Mutter. Ich habe genau so wenig Ahnung wie du, was als Nächstes kommen könnte. Bleiben wir also beide gespannt und warten neugierig auf die Überraschung.

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Für meine Zimtliebhaber.

Willkommen zurück! Bist du möglicherweise bereit für das heutige zimtige Rezept? Ich auf jeden Fall schon. Es sind Zimtpfannkuchen angesagt! Ich bin heute extra früh aufgewacht um mit dir diese Pfannkuchen vorbereiten zu können. Dieses Rezept ist unsere perfekte Ausrede, Dessert zum Morgen zu servieren. Es ist auch leicht und schnell zu machen, da es zum Frühstück schon bereit sein muss.

Los geht’s! Wie gewohnt siehst du alle benötigten Zutaten und Utensilien rechts in einer Tabelle. Mische die Zutaten für den Teig in die eine Schüssel und die zur Ahornglasur in die andere. Vermische die Ingredienzen der Glasur zu einer sanften Masse und schon ist sie fertig. Für den Teig braucht es genau so wenig Zeit. Nehme nach einer guten Vermischung des Teiges deine Pfanne hervor und lege sie auf das aufheizende Herd. Gebe Öl hinzu und warte bis das Herd eine konstante Wärme erzeugt. Am besten gibst du den flüssigen Teig mit einer Art Suppenlöffel langsam in die Pfanne hinzu. Achte darauf, dass du nicht zu viel Teif auf einmal in die Pfanne gibst. Es sollen möglichst kleine Portionen sein, damit die Pfannkuchen schön gleichmässig und schnell kochen können. Nach wenigen Sekunden drehst du den Pfannkuchen um und wartest bis es zu einer goldbräunlich Farbe kommt. Diesen Vorgang verfolgst du, bis der ganze flüssige Teig aufgebraucht ist. Falls du den ganzen Teig nicht magst, kannst du es auch im Kühlschrank für den nächstkommenden Morgen aufbewahren. Pass aber auf, dass du es nicht zu lange aufbewahrst, denn es die Teigmischung haltet sich nicht all zu lange auf. Nachdem deine Pfannkuchen schön auf einem Teller gestapelt sind, kannst du sie mit der Ahornsirup Glasur überdecken. 

Das ging doch sehr schnell, meinst du nicht? Schon liegt vor dir deine erste köstliche Mahlzeit. Zum Verschmelzen auf der Zunge! Links sind die Zimtpfannkuchen überdeckt von der Ahornsirup Glasur zu sehen.

Mit diesem Rezept kommen wir schon wieder auf den Durchschnitt von 10! Hurra! Dieses Rezept ist sicher empfehlenswert und lohnt sich auf alle Fälle. Viel ist zu loben. Was ich zum Beispiel toll finde, ist dass der Teig zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden kann. Das bedeutet, morgen wieder Pfannkuchen zum Frühstück! Die Glasur hat auch ihre Vorteile. Es ist in wenigen Schritten bereit und eignet sich perfekt als Dip für andere Leckereien. Und obwohl der ganze Teig nur zwei Teelöffel Zimt enthält, schmecken die Pfannkuchen zum perfektem Mass nach Zimt. Es kann nichts mehr verlangt werden.

Heute befanden wir uns am Herd mit einer eher leichten Anfängerarbeit. Doch auch ohne grosse Anstrengung können wir etwas lernen und somit besser werden. Jeder Schritt zählt, ob gross oder klein, denn jeder Schritt bringt uns näher ans Ziel (Exzellente Spezialitäten der Backkunst zum Tisch bringen).

Im nächsten Blog, werde ich mich in den Ferien befinden, ich hoffe du auch. Feierst du auch Ostern mit deiner Familie? Ob gefeiert wird oder nicht, es ist im Ofen immer Platz für ein Kulitsch (ein orthodoxes Ostergericht). Bis bald;)

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Ein Kuchen zum Geburtstag.

Es ist an der Zeit für mich, ein neues Alter zu begrüssen. Mit viel Freude und einem Kuchen kann ich mein Geburtstag so richtig geniessen. Ich nehme dich gleich mit und wir machen einen Kuchen gemeinsam. Am besten holst du dir jemanden, der dir am Herzen liegt und mit dir einen leckeren Kuchen machen möchte. Ich hatte die wunderbare Angelegenheit dieses Rezept mit meinem Vater zu vervollständigen. Es macht immer mehr Spass zu zweit oder mehr.

Es ist noch leider nicht die saisonale Zeit für Erdbeeren, doch heute sind Ausnahmen erlaubt;) Unser heutige Plan ist ein mit Erdbeeren gefüllter Käsekuchen. Ich liebe Erdbeeren und könnte mich täglich von denen ernähren, was ist mit dir? Der Kuchen braucht mehr Aufwand als für die anderen Rezepte. Zuerst einmal wird unser Kuchen nicht im Ofen gebacken, da die Erdbeeren viel Flüssigkeit enthalten und den Kuchen somit feucht hinterlassen würden. Deswegen arbeiten wir heute mit Gelatine. Dazu müssen wir dem Quark die gesamte Feuchtigkeit entnehmen und benötigen somit einen Vorabend. Für das Entnehmen der Flüssigkeit, musst du die 600g Quark mit einem Tuch umwickeln und über Nacht aufhängen. Natürlich über eine Oberfläche, die nass werden darf. Nach der Entziehung der Flüssigkeit (am nächsten Morgen) sollte es etwa 400g wiegen.

Spulen wir auch gleich zum nächsten Tag vor. Jetzt können wir endlich richtig loslegen. Hol dir die benötigten Utensilien und alle Zutaten, die wie immer rechts abgebildet sind. Gebe deine Kekse in die eine Schüssel, zermahle sie zu einer sandähnlichen Masse und giesse die geschmolzene Butter dazu. Das wird jetzt gut vermischt und in die Kuchenform eingeschüttet. Mit einem Glas gibst du Druck auf die Masse und kreierst so eine gleichmässige Bodenfläche. Dein Kuchenboden kommt jetzt in den Gefrierschrank für ungefähr zwanzig Minuten. In die andere Schüssel kommen Schmand, Quark, Vanilleextrakt und Puderzucker. Vergiss auch deine Erdbeeren nicht, die du in kleine Stücke schneidest und in die Masse dazugibst. Dir ist die Erdbeerenmenge überlassen. Kommen wir zur Gelatine. Fülle einen Topf mit Wasser und lege die 14 Gelatineblätter mit rein bis es über heissem Herd zu einer klaren Konsistenz wird. Diese klare Konsistenz kommt dann auch in die weisse Mischung deines Kuchens. Verrühre alles gut und langsam zusammen. Schaue, dass du die Erdbeerstücke in ihrer Form behältst (So bleiben sie beim Endergebnis sichtbar). Es sollten bald zwanzig Minuten vergangen sein und du kannst deinen Kuchenboden aus dem Gefrierschrank herausholen. Die zweite Mischung gibst du gleichmässig über den Boden und wieder geht dies zurück in die Kälte. Diesmal aber in den Kühlschrank für 2 bis 3 Stunden (Kommt auf die Menge der Gelatine drauf an, doch mit 14 Blättern sollen 2 Stunden reichen). Bevor der Kuchen wieder rausgenommen wird, kannst du dir Gedanken für die Dekoration machen. Ich entscheide mich für Beeren, weil sie als Verzierung schön aussehen und den Kuchen farbig machen. So.., die Wartezeit ist vorüber. Du kannst den Kuchen aus der Form entnehmen und dich ans Dekorieren ranmachen. Schon ist es bereit zum Servieren.

 

Der Kuchen bekam wie unser letztes Rezept einen Durchschnitt von 10! Was für tolle Fortschritte wir gemeinsam machen, findest du nicht? Der Kuchen brachte allen Freude und niemand hatte etwas zu meckern. Die Konsistenz war sehr Gummi ähnlich und der harte Boden passte perfekt dazu. Man schmeckt die leckeren Beeren und du bekommst das Gefühl vom Frühlingsanfang. Auf den Bildern siehst du auf welche Dekorationsideen ich kam und wie es von Innen aussieht.

Als Fazit finde ich, dass man diesem Rezept auf jeden Fall eine Chance zum Ausprobieren geben sollte. Natürlich braucht es wegen der Vorbereitung oder auch der Abkühlung länger Zeit. Doch im Grossen und Ganzen ist es sehr einfach zu machen und zur Abänderung wird auch mal mit Gelatine gearbeitet. Hoffentlich ist es bei dir auch so gut herausgekommen.

Falls du auch so ein Zimtlieberhaber bist wie ich, dann kannst du dich schon aufs nächste Mal freuen;)

Bis zum nächsten Mal!

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Ein Rezept für zwei

Der Valentinstag ist schon vorbei, doch die Gelegenheit deinen Liebsten eine Freude zu bereiten ist immer da! Also, zeige deinem, deiner oder deinen Liebsten wie fest du sie liebst und wie viel sie dir bedeuten. Am besten machst du das mit Cake Pops! Cake Pops sind eine tolle Alternative um vorhandene Kuchenreste zu benutzen und somit kein Essen zu verschwenden. Dieses Gebäck gibt dir freien Lauf für die Form, Dekoration und Präsentation. Da unser letztes Rezept nicht so nach Plan ging und viel Aufwand brauchte, wird es diesmal viel einfacher.

Du brauchst nur den übriggebliebenen, gebackenen Kuchenteig und Schokolade deiner Wahl. (Falls keine Kuchenreste geblieben sind, kannst du das Rezept vom letzten Blog wieder hervor nehmen und den Teig neu anfertigen.) Ansonsten brauchst du ein Glas und für Cake Pops geeignete Stiele. Bevor wir loslegen, werde ich dir noch ein paar mögliche Varianten für die Verzierung der Cake Pops vorstellen. Um meine Cake Pops schön zu gestalten, habe ich die Cake Pops, die mit schwarzer Schokolade bedeckt sind, mit Streifen aus weisser Schokolade beschmückt und die weiss bedeckten Cake Pops mit schwarzen Streifen. Für die Streifen wird ein Spritzbeutel benötigt, den du mit deiner geschmolzenen Schokolade füllst. Diese Dekorationsmethode wird erst ganz zum Schluss verwendet, wenn die Cake Pops zum Dekorieren bereit sind. Vielleicht wirst du kreativ und zeichnest ein paar Muster anstatt Streifen. Da diese Streifen/ Muster noch nicht hart sind, kannst du sie auch mit Streuseln dekorieren. Wenn du in eine bunte Richtung gehen möchtest, ist es möglich die weisse Schokolade zu färben, damit du farbige Cake Pops bekommst. Deiner Präferenz nach kannst du sie aber auch einfarbig lassen und den Verzierungsteil überspringen.

Na gut, jetzt bist du bereit um ans Werk zu gehen. Nehme den Teig hervor und forme es in eine beliebige Form. Ich entschied mich für die Form einer Kugel und eines Herzen. Falls der Teig zu trocken ist, kannst du geschmolzene Butter dazugeben und es zu einer knetbaren Masse machen. Sobald du die Formen vor dir liegen hast und ein wenig Schokolade deiner Wahl geschmolzen ist, nimmst du einen Cake Pop Stiel, tauchst es in die Schokolade und steckst es in die Form rein. Achte drauf, dass der Teig nicht zerfällt und stabil auf dem Stiel bleibt. Die stellst du dann für 10 Minuten in den Kühlschrank und schon bist du bei der Hälfte! Während sich der geformte Kuchenteig abkühlt, schmilzt du die restliche Schokolade in einem genügend breiten und hohen Glas, in dem die halbgemachten Cake Pops zum Eintauchen Platz haben. Nach den vergangenen 10 Minuten, nimmst du deine Pops raus und tauchst sie in die Schokolade. Schau, dass die Schokolade gleichmässig über den ganzen Kuchenteig verteilt ist und nichts überläuft. Wieder gehen die, diesmal mit Schokolade überdeckten, Cake Pops in den Kühlschrank. Jetzt wartest du bis die Schokolade hart wird, damit du mit der Kreation weitermachen kannst. Die Zeit zur Verhärtung der Schokolade kann sehr variieren. Es soll aber nicht länger als 20 Min gehen. Sobald die Zeit vorbei ist, geht es mit deiner Kreativität los. Verziere die Cake Pops, so wie du sie möchtest und stelle sie dann wieder in den Kühlschrank bis die deinen Vorstellungen entsprechen. Schon sind wir am Ende! Da sind wir schnell angelangt, nicht wahr?

Wie du auf dem Bild siehst, sind die Cake Pops gut und schön gelungen! Einfach gemacht, im Kühlschrank haltbar und den Liebsten eine Freude. Der Durchschnitt des heutigen Rezeptes ist eine 10 von 10! Unsere erste Kreation mit dem höchsten Durchschnitt. Die Präsentation ist uns diesmal sehr gut gelungen und der Unterschied der Konsistenzen vom weichen Teig und der harten Schokolade, war die perfekte Kombination. Ich empfehle dieses Rezept auf jeden Fall, denn es ist sehr einfach zu machen und viel Kreativität ist gefragt.

Freu dich aufs nächste Mal, denn zum folgenden Blog feiern wir mein Geburtstag. Es erwartet dich wieder ein Kuchen, doch mehr verrate ich noch nicht. Bleib gespannt;)

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Wir sind hier zum Lernen.

Es ist Fasnachtszeit! Wir sind hier um zu feiern und die freien Tage zu geniessen. Am besten mit einem passenden und leckeren Kuchen, findet ihr nicht? Ich habe mir für diesen Blog überlegt den momentan beliebten Frog Cake zu backen. Damit es nicht zu einsam wird, lud ich eine Bekannte von mir ein, damit wir gemeinsam diesen Kuchen anfertigen können.

Heute steckt viel Improvisation drin, dass man auch beim Endergebnis bemerkt, doch wir sind alle da um zusammen zu lernen und Schwierigkeiten zu teilen, damit es beim nächsten Mal besser klappen kann. Damit dir bewusst ist wie meine heutige Helferin und ich uns den Kuchen vorstellten, stelle ich euch unseren eigentlichen Plan vor. Geplant war ein dreischichtiger Kuchen, der von einer Buttercreme abgetrennt bleibt. Das Innere soll eine Vanille ähnliche Farbe haben, gemischt mit farbigen Streuseln , die uns an das Konfetti der Fasnachtszeit erinnert. Das Frog Cake soll eine rundliche Form haben, die auf die Kopfform des Frosches nachweist. Die grünliche Buttercreme müsste das Ganze gleichmässig überdecken und mit dem bläulichen Teil der Creme werden Wellen dargestellt. Die Dekorationen bestehen aus Marzipan: Zwei Augen zur Erkennung des Froschkopfes und dazu noch einen kleinen Frosch, der auf dem Kuchen sitzt. Um sich diese Vorstellungsidee bildlicher zu machen, kannst du dir einen Frosch im Wasser vorstellen, dessen nur Oberfläche erkennbar ist mit seinem Kind auf dem Kopf.

So, los geht’s! Die verwendeten Zutaten werden wieder rechts abgebildet und die Utensilien darunter. Meine Mithelferin und ich haben uns entschieden nur mit den Zutaten und ohne Rezept vorzugehen. Bewusst vom Endergebnis können es beide nicht unbedingt weiterempfehlen. Wie du es dir vielleicht vorstellen kannst, haben wir ganz einfach alle Zutaten für den Teig zusammengemischt und das Gleiche gilt für die Buttercreme. Das erste Problem trat schon bei der Herstellung des Teiges auf. Die dazugegebenen Streusel (Zucker-Nonpareilles aus der Coop), färbten sich in wenigen Rührungen ab, dass uns enttäuschend da liess. Um diesen Vorfall zu verbessern, nahmen wir unsere Färbungsmittel hervor und gaben unserem Teig eine rötliche Farbe. Der Teig war jetzt fertig und der Ofen wärmte sich bereits auf 180 °C auf. Die Kuchenform wurde mit Butter bestrichen und der Teig darein gekippt. Damit die Oberschicht nicht verbrennt, wurde diese mit Alufolie im Ofen überdeckt.

Wir schätzten auf 20 Min, doch da lagen wir komplett falsch. Es war Zeit für die Buttercreme und schon bald hatten wir auch da ein Problem. Es war zu wenig Puderzucker vorhanden und es musste mit Kristallzucker fortgefahren werden. Es führte zu einer ungewollten, sandigen Masse. Wir gaben dieser Masse eine grünliche Farbe, die auch zum Marzipan passt und hofften auch das Beste. Nach 20 Min war der Teig noch nicht fertig und das gab uns Zeit an den Marzipandekorationen zu arbeiten. Alles besteht aus Marzipan, ausser die Pupille, die aus geschmolzener schwarzen Schokolade kreiert wurde. Als der Teig jetzt schon 40 Min im Ofen war, nahmen wir ihn raus und schnitten in die Quere, mit dem Gedanke an die drei gewollten Schichten, nur um rohes, flüssiges Teig in der Mitte des Kuchens zu finden. Mit wenig Hoffnung wurde der aufgeteilte Kuchen für 10 weiter Minuten in den Ofen getan. Es sah gut genug aus, doch sobald wir eine Schicht der Buttercreme auf die untere Kuchenschicht verteilten, schmolz die Creme, da die Kuchenschicht noch zu warm war. Wir gaben die Idee mit den verschiedenen Kuchenschichten auf, so wie die rundliche Form auch, da ein paar Kuchenteile schon am Brechen waren. Wir liessen die zwei schon geschnittenen Schichten auf einander abkühlen und fingen danach an die Buttercreme mit einem Gummispatel so gut wie möglich zu verteilen. Die aus Marzipan angefertigten Dekorationen wurden noch aufgelegt und es war bereit zum Servieren.

Der Kuchen wurde Corona freundlich mit genügender Distanz geteilt und beurteilt. Der ausgerechnete Durchschnitt, der unser Frog Cake bekam war eine 5 von 10. Wenn man den eigentlichen Plan des Kuchens ignoriert, ist das Innere sehr gut gelungen. Es ist fein und da es nicht komplett durchgebacken ist, enthält es eine perfekt weiche Konsistenz. Dagegen ist die Buttercreme viel zu süss und hat eine ungewollte Wirkung auf die gesamte Kuchendarstellung. Doch es gelang dem sitzenden Marzipanfrosch das Ganze ein wenig zu retten.

Zum Schluss kann ich nicht sagen, ob ich diesen Kuchen weiterempfehle oder nicht, da viel improvisiert wurde und wir nicht alle Zutaten vollständig hatten. Man sollte sich als Anfänger lieber noch an ein Rezept halten und sich mehr Gedanken über Konsequenzen machen. Hoffentlich kannst du diese Fasnachtszeit trotz Corona geniessen und tolle Desserts erstellen. Viel Spass!

Es ist nicht nur die Zeit der Maskierung und Verkleidung, sondern auch der Liebenden. Doch die Freude an Backen und Essen ersetzt jede andere Liebe. Freu dich auf das nächste Mal;) Ob alleine oder zu zweit.

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Für die kalten Tage.

Willkommen zurück! Schön, dass du dich entschieden hast, meinen Blog zu verfolgen. Heute geht es schon los mit dem ersten Rezept.

Letztens musste ich spät nach der Schule auf meinem Weg zu einem Termin auf den Bus warten. Es war dunkel, kalt und es hörte nicht auf zu schneien. Die Strassen waren voller Schnee und so folgte ein verspäteter Bus von einer Stunde. Ich war noch gar nicht auf dem Weg heim und als ich letztendlich vor meiner Tür stand, hatte ich das Gefühl etwas verdient zu haben. Mir hätte ein warmes Gebäck wirklich gut getan. Deswegen präsentiere ich dir als erstes ein Rezept, dass in kurzer Zeit gemacht werden kann und mit wenigen Zutaten, die du wahrscheinlich schon in deiner Küche hast. So.., du wartest bestimmt schon ungeduldig auf den Namen des köstlichen Gebäcks. Wir backen einen Schokoladensoufflé! Es reichte an Quantität für ungefähr 12 Muffins! Hoffentlich hast du die Möglichkeit das Gebackene mit deinen Freunden und deiner Familie zu teilen und zu geniessen. Viel Erfolg und los geht’s!

Rechts siehst du die benötigten Zutaten, die ich von der Seite www.einfachbacken.de bekommen habe. Darunter, die von mir gebrauchten Utensilien.

Für meine Muffins habe ich zwei verschiedene Schokoladentafeln benötigt. Eine Tafel Milchschokolade und eine Tafel mit 50-prozentiger dunkler Schokolade. Zuerst bereite ich mich vor, indem ich die benötigten Utensilien und Zutaten hervornehme. Als erstes wiege ich die zu gebrauchenden Nahrungsmittel, damit ich mir beim Backen keine Gedanken mehr um die Menge der einzelnen Zutaten machen muss. Es wird dann die flüssige Schokolade gemacht. Nehme dein Topf hervor und schmelze die Butter und die zwei Tafeln Schokolade auf einem aufgeheiztem Herd. Währenddessen diese Mischung flüssig wird, werden die restlichen Produkte in einer Schüssel mit Schneebesen gut zusammen gemischt. Sobald auch die Schokolade auf dem Herd geschmolzen ist, werden beide Mischungen in der Schüssel kombiniert. Während das ganze zusammengerührt wird, sollte die Ofentemperatur eingegeben werden. Und zwar heizt ihr den Ofen auf 180°C auf. Bis die erforderte Temperatur erreicht wird, sollten die Muffinförmchen mit Butter eingefettet und der Teig in diese verteilt sein. Zunächst könnt ihr die noch rohen Muffins in den Ofen stecken und nur 13 Minuten abwarten! Und schon habt ihr das perfekte, schnelle und köstliche Dessert vor euch.

Für die Bewertung habe ich die Muffins sechs Personen zum Verkosten gegeben. Mit den verschiedenen Auswertungen komme ich auf den Durchschnitt: 8 von 10. Die beteiligten Tester waren mit dem Endprodukt sehr zufrieden, doch es fehlte an Präsentation und Konsistenz. Die Konsistenz hätte weicher sein sollen und die Präsentation der Muffins hätte anschaulich schöner gemacht werden sollen. Nächstes Mal werden wir also auch präziser auf die Dekoration und Ausstattung achten, indem wir das Gebackene kreativer ausschmücken. Das Geheimnis hinter der perfekten Konsistenz ist die Zeit. Das Gebackene soll nicht zu kurz oder zu lang im Ofen stecken, sondern genau zum richtigen Zeitpunkt rausgenommen werden. Doch keine Sorge, denn das werden wir hier üben und perfektionieren!:)

Kommen wir zu einem positiven Schluss. Ich empfehle euch dieses Rezept sehr, denn es wird wenig benötigt, der Schwierigkeitsgrad bleibt bei einfach und es ist nicht viel Energie oder Zeit gefragt. Die Zeit wird produktiv ausgenutzt und es endet mit einer köstlichen Belohnung.

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Backe Backe Kuchen

Hallo und willkommen zur leckeren Seite des Bloggens. Deiner Auswahl nach vermute ich, du interessierst dich für süsse, feine und tolle Backrezepte für freie Tage. Zu deinem Glück bist du da am richtigen Ort. Hier werden wir gemeinsam neue Backrezepte ausprobieren, die auch zur jeweiligen Saison passen.

Ich bin auf die Idee gekommen ein Blog über das Backen zu schreiben, weil meine Grossmutter mir die Künste der süssen Seite der Küche gezeigt hat. Es war eine Aktivität, die uns die Zeit vergehen liess und uns zusammen brachte. Mit diesem Blog hoffe ich, Menschen die Langeweile zu vertreiben und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu hervorzubringen. Es soll auch mit wenig Mühe und viel Spass Neues gelernt werden.

Mein Plan ist, dass wir zusammen köstliche, saisonal-passende Gebäcke backen. Es kommen Rezepte zum Valentinstag, zur Fasnacht, zum Geburtstag, zu Ostern und hoffentlich werden wir zu kompletten Profis, die den letzten Tag des Bloggens improvisierend gestalten. Es ist noch Winter, also erwartet dich als erstes etwas Warmes für die kalten Tage.

Ich werde jeweils meine Backauswahl begründen und meinen Vorgang beschreiben, damit du Schritt für Schritt mit mir alles durchgehen kannst. Das Rezept und ein Bild des Endprodukts werden immer abgebildet sein. Zum Schluss des Tages bekommt Ihr einen Bewertungsdurchschnitt mit Hilfe meiner Tester und ein Fazit mit möglichen Tipps zur Verbesserung.

Falls ihr gute Ideen oder Wünsche für weitere Backrezepte habt, lasst einen Kommentar da. Meldet mir auch Verbesserungsvorschläge und Tipps, falls ihr mehr Erfahrung habt und nur auf der Suche nach neuen Rezepten seid.

Holt eure Backschürzen und Backformen raus und macht euch bereit.

Ich wünsche euch viel Freude am Backen!