Weird or not so weird?

Hallo zusammen, willkommen zurück. Heute erzähle ich euch etwas über den ‚Weird Art Style‘. Wie ich schon im letzten Eintrag gesagt habe, habe ich den Hauptcharakter von ‚The End of Evangelion‘ oder auch ‚Neon Genesis Evangelion‘,Shinji Ikari, gezeichnet.
Aber bevor ich etwas über den Art Style erzähle, möchte ich den Anime zusammenfassen. Dabei möchte ich bemerken, dass ich den Anime selbst nicht gesehen habe.

Dieser Anime wurde von Kideaki Anno gezeichnet. Er wurde im Jahr 1997 zum ersten mal ausgestrahlt. Er handelt von zwei Organisationen, die SEELE und der NERV, die sich gegenseitig auslöschen wollen. Der NERV versucht die Oberhand zu bekommen und löscht jeden aus, der ihm im Weg steht. Auf der anderen Seite versuchen die Mitglieder von der SEELE alles, dass dies nicht geschieht und versuchen noch dabei zu überleben. Darunter auch Shinji Ikari. Ikari versucht auch noch seinen Platz in der Welt zu finden. Er muss auch mit sehr vielen psychischen Problemen kämpfen, was später der Inhalt des ganzen Animes ist. Die letzten Folgen sind gefüllt mit komischen Bildern, Erinnerung und Wortfetzen, man weiss nicht, ob es Monologe oder Dialoge sind. Ich denke das die Animatoren, die psychischen Probleme von Ikari damit verbildlichen wollen. Doch davon abgesehen ist der Anime voller furioser Kämpfe, humorvoller Einlagen, religiöser Symbolik und menschlicher Dramen (Armknecht, 2015). Den Anime kann man auf Netflix anschauen.

Genug über den Plot des Animes, gehen wir zum Art: ‚Der Weird Art Style‘. Was ist das und was macht ihn aus? Wie der Name schon sagt, ist diese Art von Zeichnen eigenartiger als die anderen Arten. Dieser Style kann entweder extrem 2D gezeichnet sein, wie z.B. Devilman Crybaby oder eigenartig gezeichnete Szenen haben, die den Zuschauern verwirren und/oder beängstigen. Solche Szenen können entweder voller Details sein oder ein Charakter wird unnatürlich gezeichnet.
Wie schon erwähnt existieren solche Szenen in „The End of Evangelion“. Solche Szenen sind sehr oft so eigenartig gezeichnet, dass der Zuschauer oft keine grosse Freude mehr hat weiterzuschauen. Ich habe Devilman Crybaby gesehen und ich gebe es zu, ich musste mich an den Art Style gewöhnen und musste mich manchmal sogar zwingen ihn fertig zuschauen. Bereue cih es? Nein, auf keinen Fall. Ich bin sehr glücklich, dass ich den Anime fertig geschaut habe, er war ziemlich unterhaltsam. Wenn ich „The End of Evangelion“ einmal schauen werde, wird es bestimmt auch so sein, dass ich mich ein bisschen zwingen muss, aber es wird sich lohnen. Deswegen möchte ich euch sagen, dass ihr nicht gleich aufgeben solltet, nut, weil der Style nicht eurem Geschmack entspricht. Wenn ihr dem  Anime eine Chance gibt, könnt ihr euch am Ende vielleicht sogar freuen, dass ihr ihn nicht aufgegeben habt.

Kommen wir nun zum Schwierigkeitsgrad des Art Styles. Ich habe zwei Bilder ausgewählt von Shinji Ikari. Eines, wo er normal aussieht und ein anderes, wo er einen eigenartigen Gesichtsausdruck macht.
Das normale Bild war sehr einfach zu zeichnen. Es hatte nicht so viele Details, auf die man achten musste. Das eher komische Bild war ein bisschen schwieriger wegen den Falten im Shirt, doch es gab keine weiteren Schwierigkeiten. Hätte ich aber ein Bild genommen mit viel Details und Figuren, wäre der Schwierigkeitsgrad höher, da bin ich mir sicher.

Somit kommen wir auch zum Ende dieses Eintrags. Ich hoffe sehr, dass dieser Eintrag euch geholfen hat, mehr über den ‚Weird Art Style‘ zu erfahren. Auch wenn er nicht euren Geschmack trifft, solltet ihr trotzdem dem Anime eine Chance geben.
Im nächsten Eintrag werde ich den ‚Cartoon Art Style‘ vorstellen mit einem Anime, den jeder kennen sollte. ‚Avatar: the last Airbender‘. Ich habe diesen Anime gewählt weil er erst wieder Aufmerksamkeit angezogen hat. In dem Eintrag werde ich einmal nur den Hauptcharakter Aang zeichnen und auch noch ihn und seine Bande.

Ich hoffe, ihr seid auch beim nächsten Eintrag dabei. Auf wiedersehen!

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