Kindisch! Nein, natürlich nicht

Hallo, freut mich, dass ihr wieder dabei seid! Heute sehen wir uns den «Cartoon Art Style» genauer an. Letztes Mal habe ich gesagt, dass ich Aang von «Avatar: the last Airbender» zeichnen werde uns seine Bande. Leider konnte ich keine gute Vorlage finden für die Bande. Deshalb habe ich nur Aang gezeichnet.
Wie im letzten Eintrag werde ich zuerst etwas über den Anime erzählen und danach den Style genauer beschreiben. Fangen wir an!

Michael Dante und Brian Konietzko sind die Macher dieses Animes. Die erste Episode von Avatar wurde 2005 ausgestrahlt. Viele Menschen in meinem Alter haben bestimmt diesen Anime auf Nickelodeon oder Toggo schon mal gesehen. Der Anime handelt vom 12-jährigen Jungen Aang, der der Herrscher aller vier Elemente ist. Er muss alle vier Elemente beherrschen, damit er ein Avatar werden kann. Wasser, Feuer und Erde muss er meistern. Da er von Mönchen erzogen worden ist, deren Element Luft ist, hat er das Element Luft schon gemeistert. Natürlich braucht jede Geschichte auch einen Konflikt. Aang muss den Feuerkönig, Ozai, aufhalten. Denn er will die Herrschaft über die ganze Welt haben und nur Aang der Avatar ,kann ihn aufhalten. Dazu kommen auch noch kleinere Probleme. Am Anfang der Serie möchte Prinz Zuko ihn umbringen, damit er seinem Vater beweisen kann, dass er nicht nutzlos ist. Seine Schwester Azula, die eine talentierte Kämpferin ist, macht es Aang auch nicht einfacher. Wie wird es enden? Wird Aang es schaffen, alle Elemente in dieser kurzen Zeit zu meistern? Wird er es schaffen, den Feuerkönig zu stoppen oder wird er zu spät sein
Auf dieser Reise begleiten ihn Sokka (kein Bender) und Katara (Bender und später Aangs Lehrerin), die vom südlichen Wasserstamm herkommen, Appa und Momo, die seine tierischen Begleiter sind, Toph (Bender und später Aangs Lehrerin), die aus dem Erdkönigreich stammt und Prinz Zuko (Bender und später Aangs Lehrer), der aus dem Feuerkönigreich stammt.
Diesen Anime könnt ihr auf Netflix finden. Er dauert drei Staffeln, ungefähr 20 Folgen pro Staffel mit je 23 Minuten. http://Avatar – Der Herr der Elemente – Wikipedia

Gehen wir nun rüber zum Art Style: der „Cartoon Art Style“.
Zuerst möchte ich aber den Begriff Cartoon definieren. Ein anderes Wort dafür wäre Zeichentrickfilm. Cartoon ist eine komische Grafik, sie kann entweder animiert werden oder als Standbild veröffentlicht. Meistens haben sie eine Pointe und verbildlichen kritische Themen. Allgemein sind Cartoons an eine junge Gruppen gerichtet. Die meisten sind Komödien und somit nicht ernst zu meinen.
Wie schon gesagt, haben bestimmt viele von meinem Alter Avatar gesehen. Doch sie sahen diesen Anime eher als Cartoon an. Kein Wunder, ich habe diesen Anime auch als Cartoon angesehen, als ich klein war. Der Anime ist auch ein amerikanischer, kein japanischer. Das ist ein Grund, wieso er nicht wie ein typischer Anime aussieht. Im ersten Moment könnte man meinen, dass dieser Anime oder Anime Style nur für Kinder gedacht ist, da er keine spektakuläre Animation hat. Ganz im Gegenteil! Ich habe diesen Anime letztes Jahr in der Quarantäne nochmal geschaut und die Animation war super. Ja, die Figuren sind ein bisschen kindlicher gezeichnet aber das beeindruckende ist, wie gut die Animatoren die Elemente gezeichnet haben. Die feinen Bewegungen der Luft, das Bedrohliche des Feuers, die Stärke der Erde und die flüssigen Bewegungen von Wasser. Ein wirklich gut gezeichneter Anime! Zur einen Seite gibt es witzige und süsse Szenen, zur anderen detaillierte Kampfszenen und wunderschöne Landschaften. Bei solchen Szenen möchte man fast selbst ein Element beherrschen.

Die Schwierigkeit? Ich würde sie eher als mittel einstufen. Es gibt keine grossen Details, worauf man achten muss. Nur bei den Kampfszenen müssen die Bewegungen der Figur und des Elements genau sein. Sonst kann man die Charaktere sehr kindisch zeichnen. Oft sieht man im Hintergrund, dass eine Figur sehr komisch gezeichnet ist. Was ich damit meine ist, dass die Animatoren einfach zu faul waren, dieser Figur zu zeichnen. . Bei solchen Figuren fehlt vielleicht das Gesicht oder ihr Körper hat komische Proportionen. Das kommt sehr oft in Animes vor, also ist es ganz normal. Man nennt es in der Anime-Community „low- quality Figures“

Aang (Hauptcharakter von Avatar: The last Airbender)

Hiermit sind wir schon wieder am Ende. Ich hoffe sehr, dass euch dieser Eintrag gefallen hat. Avatar ist ein sehr gut durchdachter Anime. Auch wenn er kindisch aussieht, beinhaltet er tiefgründige Themen, wie zum Beispiel die Charakterentwicklung von Aang. Von einem netten Jungen, der seinen Schicksal versucht auszuweichen, zu einem starken Avatar, der vor nichts Angst hat.

Im nächsten Eintrag kommt der «Realistic Art Style» dran mit den beiden Hauptfiguren, Light Yagami und L. Ich habe Death Note gewählt weil es einer der bekanntesten Animes ist.

Hoffentlich seid ihr auch dann dabei!

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