Ankunft in Dunkeldorf

Haru hatte es komischerweise geschafft sich mit Simona anzufreunden (auch wenn Simona sie wie ein bisschen gezwungen hat). Neres (das Punkmädchen) scheint sie wohl zu tolerieren, doch was genau sie über Haru denkt ist ungewiss, da sie versucht, sich kurz zu fassen und nicht immer Emotionen zeigt (ausser genervt und selten Belustigung). Wahrscheinlich ist sie aber trotzdem gutmütig, denn es braucht schon Nerven, sich mit Simona in der Pause aufzuhalten. Was zu Samanthara angeht hatte Neres Recht: Bis auf die zwei anderen hochnäsigen Mädchen war Samanthara gar nicht beliebt: Die ganze Klasse verdrehten die Augen, wenn sie über etwas beschweren musste, wie, dass das Klassenlager nicht in den Bergen stattfinden sollten, sondern irgendwo, wo es warm ist, damit sie sich bräunen kann. Des Weiteren wird Frau Papilia die Klasse neben Frau Ziege begleiten, eine sehr nette Frau. Sonst passierte in dieser Woche nichts Interessantes.

Montag: Die ganze Klasse war mit einem Car unterwegs. Haru hockte zusammen mit Simona und Neres. Simona quatschte mit Neres, was aber eher ein einseitiges Gespräch war während Haru aus dem Fenster schaute. Die ganze Landschaft war in Schnee bedeckt und sanft rieselt der Schnee hinunter.
Simona schimpfte: « So ein Mist! Jetzt hat es überall Schnee und es ist eiskalt. Was mache ich? Ich packe natürlich keine warme Jacke ein! Wieso muss das Wetter so mies sein?»
«Gib dem Wetter nicht die Schuld, der kann auch nichts dafür. Ausserdem sind wir auch noch in den Gebirgen, daher ist es noch kälter.», erwiderte Neres. «Stimmt schon, aber jetzt schon im September?? Da reden die Umweltspezialisten von einem Klimawandel und hier ist es affenkalt? Was soll das??», beschwerte sich Simona weiter. In diesem Augenblick ertönte eine Durchsage: «So, wir sind jetzt in Dunkeldorf angekommen, ich wünsche euch ein schönes Klassenlager.»
Schön, ja sehr schön, wenn es so kalt ist! Nein Haru denk positiv, ich meine die Landschaft ist wundervoll, die Leute dort oben sind sicherlich nett und die Häuser werden sicher in einer guten Verfassung sein, versuchte sich Haru aufzumuntern. Doch ihre ganzen Hoffnungen wurden zerstört. Kaum sind sie ausgestiegen, konnte man sehen, dass die Häuser unbedingt renoviert werden mussten.
Daraufhin verkündete Frau Ziege: «Nun Kinder! Wir sind jetzt in Dunkeldorf angekommen! Wir werden hier den Leuten bei irgendwelchen Sachen helfen! Und wer zu faul ist, muss draussen schlafen!»
«Tja, scheint wohl als ob wir im Militär gelandet sind,» wisperte Simona zu Haru und sie nickte.
Frau Papilia erwiderte Frau Ziege: « Aber Cysga, diese Bestrafung ist viel zu streng und sie geben sich sicherlich Mühe.»
«Ja, genau, was ich schon in dieser Klasse erlebt habe! Einfach schrecklich!», beginnt Frau Ziege wieder an zu meckern. Alle Schüler verdrehten die Augen. Noch bevor sie auf die Schüler reagieren konnten, kamm ein kleinwüchsiger, blonder Mann auf sie zu: » Ah. Neue, junge Menschen! Ihr scheint wohl die 3c zu sein?»
« Das sind sie.» sagte Frau Papilia, « Freut mich sie kennenzulernen. Ich bin Amica Papilia und Sie sind??»
«Nur Finley. Ich bin der Dorfvorsteher hier und werde euch zeigen wo ihr schlaft.» sagte er und ging ohne Worte an Frau Ziege weiter. Diese schaute verwirrt aus, weil er sie nicht gegrüsst hatte und wollte schon ihr Mundwerk auftun um wieder ihre Meinung zu sagen. Bevor das geschehen konnte, gab Frau Papilia ihr ein Warnzeichen. Frau Ziege schwieg und machte ein mürrisches Gesicht. Die Schüler folgten Finley.
Ihr könnt wieder entscheiden wie es weitergeht.

Die gegensätzlichen Freunde und Klassenlager

Als Haru sich auf den Weg zu der Kantine machte tauchte aus dem Nichts Simona in Begleitung eines grossgewachsenem, in schwarzen punkigen Kleidern angezogenes Mädchen auf. Simona fragte: «Hey Haru! Hast du Lust mit uns zu essen? Wir gehen in die Kantine.»
Sollte ich mit ihr essen? Haru war sich unsicher und antwortete: «Ähm… klar, wieso nicht???»
«Toll!! Oh ich vergass zu erwähnen, dass das Neres ist, meine Kollegin.» Verwirrt erwiderte Neres, «Hä warte, ich habe gar nicht zugestimmt ob sie…» «Okay gehen wir. Zu der Kantiiineee!!!», unterbrach Simona ihre Kollegin und zischte ab.
«Oh Mann, die geht mal wieder ab», seufzte das Punk Mädchen und folgte ihrer hyperaktive Kameradin. Alsoo der Tag kann nicht schlimmer werden… denke ich, überlegte Haru und schlenderte dann den beiden nach.
Dort boten die Köche Spaghetti Bolognese an, dass jedoch einer Fleischsuppe ähnelte…
«Wow sieht das… Ähm na ja aus», äusserte sich Haru.
«Ja, obwohl es eklig aussieht schmeckt es, die lieben es einfach die Schüler mit Fleisch vollzustopfen», beantworte Neres die Frage, während ihre Sitznachbarin (Simona) das ganze Essen in sich hineinstopft, als ob sie seit Wochen nicht gegessen hätte.
«Ja, iff! Fonft kön ich dön Räft haben.»
«Was hat sie gesagt?»
«Ja, iss. Sonst kann ich den Rest haben»
«Wie kannst du sie verstehen und wieso ist sie so hyperaktiv? Vorher war sie doch ganz ruhig.»
«Ahh, das ist immer so. In der Schule ist die brav wie ein Lämmchen, aber sobald die Schulglocke läutet rastet die aus und labert in einem komischen Akzent, wenn sie isst. Ich bin schon sehr lange mit ihr befreundet also ja.» Plötzlich nimmt Simona eine Habachtstellung ein, «*mampf*  *mampf* *schluck*Achtung! Hai mit High Heels auf 3 Uhr!»
Hai mit High Heels? Und tatsächlich stand bei der Kassiererin (auf 3 Uhr) ein Hai mit High Heels. Es war… Samanthara!! (Wer hätte das gedacht.) Samanthara bezahlte das Essen und stolzierte zu ihrer kleinen Gruppe.
«Bäh! Ich kann diesen Snob nicht ausstehen! Sie führt sich immer auf als ob ihr die Schule gehört», lästerte Simona.
Haru stutzte, «Oh. Du magst sie nicht?»
« So ziemlich niemand mag sie,» stellte Neres klar.
«Häh? Aber normalerweise mag jeder die Snobs, bis auf ihre Opfer! Oder zumindest in den amerikanischen Filmen…», wunderte sich Haru.
«Ach das ist der typische Mainstream Zeug. In der Realität sieht es häufig anders aus.», erklärte Neres.
«Ja! Nieder mit dem Mainstream!», schrie Simona herum. Die essenden Schüler drehten sich um und starrten sie kurz an, erkannten, dass es Simona alias die Hyperaktive der Schule ist und führten schliesslich ihr Gespräch fort. Neres sagte darauf nur folgendes: « Tablette vergessen?»
«Jaaaa!»
«Ok.»
Simona grinste und kicherte weiter: «Hey freut ihr euch auf das Klassenlager? Ich freue mich schon mit euch abzuhängen!»
Haru war geschockt: «Warte was?!! Wann?»
Das Punkmädchen seufzte: «Ja, weisst du, die Frau Ziege hat gesagt, «die heutigen Schüler haben keinen Klassenzusammenhalt mehr und sollten etwas zusammen unternehmen Bla bla» und deswegen haben sie das Klassenlager, das eigentlich erst Ende April wäre, auf die nächste Woche verschoben.»
«Was?? Wann hat Frau Ziege das gesagt?»
«In den ersten 10 Minuten, glaub ich, dann als du zu spät warst.»
Zerstört, nahm Haru ihre Hände vor ihr Gesicht und stöhnte verzweifelt.
Das wird ja immer schlimmer…
Wie geht es im Klassenlager weiter? (Ihr könnt es wieder in den Kommentaren schreiben)

Die Begrüssungsrede

Fortsetzung vom vorherigem Blog:

Haru entschied einfach ihre Klappe zu halten und sich zu Simona hinzusetzen. Es war besser, an ihrem ersten Tag einen guten Eindruck zu machen oder besser gesagt ihren Ruf bei der Lehrerin nicht mehr zu verschlechtern. Denn durch ihr zu spät kommen scheint Haru bei Frau Ziege nicht gerade beliebt zu sein. Noch dazu ist sie eine hinterhältige alte Dame. Auch wollte Haru bei den Cliquen keinen Zickenkrieg anfangen und sich Feinde zu machen. Nur wenn man schon ihre Kleidung und ihr Verhalten anschauten, konnte man sich versichern, dass sie reich und sehr rachsüchtig waren, wenn Haru nur einen Fehltritt macht, egal ob es aus pure Absicht war oder nicht. Geschlagen liess sie sich endlich neben Simona nieder. Hoffentlich werden diese Snobs mich in Ruhe lassen, dachte sie. Ihre nicht gerade charmante Klassenlehrerin fuhr schliesslich mit ihrem unterbrochenen Vortrag fort und interessierte sich nicht im Geringstem, was gerade hier geschehen ist oder dass Haru keine Ahnung hat, wer der Rest von der Klasse ist. Sie meckerte, wie schlecht diese Jahrgangsstufe im Allgemeinem abgeschnitten haben. In ihren 30-jährigen Leben an dieser Schule war es noch nie vorgekommen, solch eine grosse Dummheit in einem Haufen zu sehen. Sie habe schon viel erlebt aber das…! (Und ja, das war aus ihrem Maul gekommen) Die einzige Person, die von Frau Zieges Kommentaren verschont blieb war diejenige mit den Otaku Spruch oder wie es sich herausstellte Samanthara. Sie wurde als einzige geehrt, eine überdurchschnittliche Note zu erreicht zu haben und dazu ein hervorragendes Benehmen zu besitzen. Um das ganze abzukürzen (denn die Liste war sehr lang) war sie, nach diesem Bericht, wie ein Engel, der von Himmel herabgestiegen war, um all die Menschen mit ihrem Wissen und Güte zu beschenken. Endlich war es Zeit zu dieser Schulversammlung zu gehen und wurden vorzeitig von ihrer Lehrerin erlöst. Doch ehrlich gesagt war es in der Aula nicht viel besser. Der Rektor ermahnte die Schüler, dass es letztes Jahr 30 Schüler durchgefallen sind. Sie hatten entweder nicht die Erwartungen der Schule in Sachen Leistungen erreicht oder hatten sonst irgendwelche fragwürdigen Taten gemacht, wie das Klo zu sprengen. (Was zur Hölle ist mit diesen Schülern los?!?!?) Dabei erinnerte der Rektor die Schüler, dass die Schulleitung für dieses Schuljahr sehr strenge Regeln entwickelt hatten und bei brechen dieser Regeln grosse Konsequenzen gibt. Schliesslich verabschiedete sich der Rektor und die Schüler konnten endlich den Mittag geniessen. Boah endlich! Freute sich Haru, das hat ja lange gedauert! Jetzt kann ich nach Hause gehen und diese Erlebnisse mal verdauen…
Jetzt sind wir am Punkt angelangt, wo  ihr selber entscheiden könnt, was als nächstes (am Nachmittag) geschehen soll. Ihr könnt es einfach in den Kommentaren schreiben

Der erste (miese) Schultag

Kurzer Einstieg:

Haru ist eine 15-jährige Japanerin, die verrückt nach Katzen ist. Neuerdings musste sie mit ihrer Familie umziehen, weil das Geschäft von ihrem Vater geschlossen werden musste, da sie einfach nicht mehr genug Umsatz machten. Zu ihrem Glück gab es einen weiteren Laden, der allerdings ganz schön weit weg von ihrem Zuhause war. Es blieb ihnen nichts Anderes übrig als umzuziehen und Haru musste alle ihre Freunde in Meltdown zurücklassen. In Hopescape besucht sie jetzt die Schule St.Paulus. Heute ist ihr allererster Schultag.

Haru liegt schön kuschelig warm im ihrem Bett. Die morgendliche Sonne schien durch das Fenster und erleuchtete ihr Zimmer in goldene Farben. Ein kühler angenehmer Wind wehte und die Vögel zwitscherten. Sie richtete sich langsam auf um ihren Körper zu strecken. Was für ein schöner Morgen, denkt sie. Heute ist mein erster Schultag auf der St. Paulus. Mal schauen wie spät es ist… 7:45 Uhr?! Schon so spät? Müsste der Wecker nicht Punkt 7 Uhr mich aus den Federn reissen?! Wann habe ich wieder Schule?  8 Uhr! Haru sprang aus den Bett, packte ihre Kleider und Schulsachen und raste ins Badzimmer. Mist! Wieso passiert das immer mir, beschwerte sie sich. In Lichtgeschwindigkeit duschte sie sich und zog ihre Kleider halbwegs an. Sie schmiss die Tür auf, stürzte fast die Treppe hinunter und schnappte sich in der Küche ein Sandwich. Ihre Mutter kam verschlafen hinunter. «Haru? Wieso stresst du so herum? » «Ich bin zu spät dran! » «*Gähn* Kannst du nicht noch den Müll rausbringen? » «Tut mir Leid Mama, aber ich muss WIRKLICH in die Schule. Bye-Bye! » Bevor sie noch etwas sagen konnte, knallte sie die Haustür zu und rannte los. Oh Mann! Es ist schon 8:05! Ich bin schon 5 Minuten zu spät! Jetzt beeil dich Haru!

10 Minuten später in der Schule: Okay Haru. 8 Uhr 15. Du bist nur 15 Minuten zu spät. Suche Zimmer 205. Haru eilte die Treppe hinauf, stürzte auf das Zimmer 205 und trat ein. Die ganze Klasse schaute zu ihr herüber und die Lehrerin unterbrach ihren Vortrag. Harus Körper zitterte vom Adrenalin und ihr Atem rasselte. Die Lehrerin (die ganz nebenbei Frau Ziege heisst) glotzte sie an und begann zu meckern: «Wo bist du gewesen, Fräulein Yämämötö? » «Mein Wecker spinnt und hat mich nicht zur richtigen Zeit aufgeweckt und es heisst Yamamoto. » «Mir doch egal! Eintrag! Und jetzt setzt dich zu Monika hin! » und zeigte auf ein Mädchen mit roten Haaren. Was? Schon einen Eintrag, fragte sich Haru. Jedoch konnte sie ihren Monolog nicht mehr weiterführen, den in diesen Moment gab eine bildhübsche Brünette einen folgenden Kommentar ab: « Oh Nein! Jetzt haben wir einen typischen Otaku! * » Daraufhin lachten ihre kleine Clique, als ob das der Witz des Jahrhunderts war. Was wird Haru tun?
Hallo liebe/r Leser/in! Ich hoffe euch hat der Einstieg gefallen! Es wird bald eine Fortsetzung geben.

Also bis zum nächsten Blog

Euer kitsuneblog

 

*Kurzinfo Otaku: Otaku ist das japanische Wort für Nerd. Im Westen wird es häufig für Anime/Manga Fans verwendet oder bezeichnen sich selbst als solche. In Japan wird es (je nach Kontext) sehr negativ aufgenommen, für sie bedeutet es, dass diese Person nur für ihre Leidenschaft lebt und sich von der Gesellschaft abgrenzt.

Beginn der Geschichte

Nun, wie ihr vielleicht schon auf dem Impressum gesehen habt, werde ich eine interaktive Geschichte schreiben. Das heisst, dass ihr mitbestimmen könnt, was als nächstes in der Geschichte passiert. Allerdings werde ich der Anfang der Geschichte bestimmen, einfach damit ihr wisst, was genau die Handlung ist. Ich werde dann in den Blog schreiben, ab wann ihr mir Kommentare über die Fortsetzung der Geschichte schreiben könnt. Die ersten Blogs werden also der Einstieg sein.

Bis zum nächsten Blog

Euer kitsuneblog

Berühmte Autoren von Netzliteraturen

Hier sind noch einige weiteren Informationen von berühmten Autoren, die im letzten Blogeintrag erwähnt wurden, ich hoffe Sie können diese Informationen verstehen:

Michael Joyce
Michael Joyce wurde 1945 geboren, das genaue Datum und der Geburtsort sind unbekannt. Er ist einer der mehreren Leute die Storyspace entwickelt haben. Michael war der erste, der einen Hypertext geschrieben hatte. Es heisst afternoon – a Story in 1987.

Quellen: https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Joyce_(writer)
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Joyce

 

Eduardo Kac
Eduardo Kac wurde 1962 in Rio de Janeiro geboren. Er ist ein brasilianischer Künstler, der die philosophischen und politischen Dimensionen von Kommunikationsprozessen untersuchten. Dies machte er in seinen Arbeiten wie Leuchtkaninchen oder Genesis. Er stellte sie mit elektrischen Kunst da, die dann sein Thema darstellte. Seine Arbeiten wurden in Europa, Südamerika und in der USA ausgestellt.

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eduardo_Kac

 

Jeffrey Shaw
Jeffrey Shaw wurde 1944 in Melbourne geboren. Er hatte an der Universität von Melbourne, Brera Academy und an der St. Martins School London studiert.  Er ist Mitbegründer der Artist Placement Group im London, der Evenstructure Research Group im Amsterdam und ist der Gründer der the Center of Art and Media (ZKM) Karlsruhe im Karlsruhe.
An der ZKM hatte er eine bahnbrechende künstlerische Nachforschung und Produktion und ein Ausstellungsprogramm geführt und begonnen. In diesem Ausstellungsprogramm  waren die Kreation von neuen Werken die von den meist hochgeschätzten Medien Künstler aller Zeiten enthalten sind. 1995 wurde er als Professor in Sachen Medien Kunst von der Staatlichen Hochschulen für Gestaltung in Karlsruhe ernannt.
Shaw wurde auch den Australien Research Council Federation Fellowship in 2003 verliehen und kehrte nach Australien zurück, um den UNSW iCinema Centre’s Nachforschung von eindringende  Interaktivität Erzählung System für gelegenen in Verbindung stehende Situationen, wo weltführende ästhetisch und technischen Nachforschungen in immensen interaktiven Post-Erzählenden System geforscht wird. (Ich hoffe du konntest den letzten Satz verstehen…)Dabei brachte er Werke, wie Legible City, hinaus.

Quellen: https://en.wikipedia.org/wiki/Jeffrey_Shaw

 

Netzliteratur: Gattungen und berühmte Autoren

Medialer Selbstbezug

In Medialer Selbstbezug werden die Technik der Computer selber behandelt. So werden Computercodes oder ähnliche Sachen zu Kunstwerken. So können gewisse Zeichen den Computer zum Absturz bringen. Diese werden veröffentlicht.

Bekanntes Beispiel Jaromil – Forkomb

Hypertexte

Hypertext war die allererste Art der Netzliteratur. Sie werden auf den Programm Storyspace geschrieben und werden alle mit einem Hyperlink versehen. Es braucht oft mehrere Hyperlinks für die Kapitel einer Geschichte und so kann es vorkommen, dass der Leser sich aus einem Labyrinth aus Links bahnen muss, um den richtigen Kontext zu finden. Allerdings kann man auch bei einer Geschichte die Perspektive einer Person wechseln. Es können auch Videos, Bilder und Audios verwendet werden.

Bekanntes Beispiel: Michael Joyce – afternoon, a story (1987)

Hypermedialität

Hypermedialität ist wie eine Erweiterung der Hypertexte. Sie bestehen ebenfalls aus Verknüpfungen und können Videos, Bilder und Audios benutzten. Die einzigen Unterschied zu Hypertextexten sind, das sie vielmehr Kunstwerke erzeugen wollen und die Geschichte auch richtig zu verknüpfen, als ein riesiges Durcheinander zu machen.

Prozessualität:

Unter Prozessualität versteht man ein Kunstwerk das nur durch Bewegung, Animationen oder Dynamik. Das Werk ist somit nicht abgeschlossen. Sie wird erst durch den Betrachter in seinem Kopf vollendet.

Bekanntes Beispiel: Eduardo Kac – Genesis

Fan-Fiction

In Fan-Fiction können die Fans von einem Film, Buch oder Persönlichkeit ihre eigene Fantasie freien Lauf lassen. Dabei kopieren sie Elemente aus einem Bereich (wie die Figuren von einem Film) ab und basteln daraus ihre eigenen Geschichten. Dabei veröffentlichen die Fans ihre Fan-Fiction auf eine Website. Oft gibt es aber auch Probleme mit dem Urheberrecht, deswegen geschieht das eher im Geheimen und die Autoren haben daher Nicknames und niemand weiss die wahre Identität des Autors.

Beispiele von Fan-Fiction Seiten: https://www.fanfiktion.de/
https://www.wattpad.com/stories/fanfiction
http://www.myfanfiction.net/de

 

Interaktivität:

In diesem Beispiel werden die Leser in dieser Geschichte miteinbezogen. Sie können mitbestimmen, wie der Ausgang der Geschichte wird oder was des Weiteren passiert. Der Autor führt dann die Geschichte so weiter, wie die Leser das wollten. Der Verfasser kann klare Grenzen setzen. Allerdings gibt es auch Beispiele, in dem der Leser sogar selber mitschreiben kann oder kann eine eigene Geschichte daraus bilden.

Bekanntes Beispiel: Jeffrey Shaw – Legible City

 

 Vernetzung

Die Protagonisten in diesem Buch schreiben einander E-Mails, die dann als Dokumentenverknüpfung von den Lesern gelesen werden. Diese Art von Schreiben gab es schon im 17. Jahrhundert, den sogenannten Briefroman. Hier werden die Briefe, die zwei fiktive oder echte Menschen sich gegenseitig schicken, in einem Buch verfasst werden.

Keine Beispiele vorhanden

 

Quellen: https://www.netzliteratur.net/bachleitner/VOdigilit1.1-2.pdf

https://www.netzliteratur.net/bachleitner/VOdigilit1.4.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Poesie

 

Netzliteratur: Kurzerklärung

Was ist Netzliteratur? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir die Worte Netz und Literatur erklären, die in einem Wort vorkommen.
Netz ist ein anderes Wort für Internet oder das World Wide Web. Darin können Menschen aus aller Welt miteinander kommunizieren, Online-Spiele praktizieren oder sonstige Sachen machen. Notwendig um im Netz zu sein ist ein Internetanschluss und ein Computer oder Smartphone.
Literatur ist eine geschriebene oder erzählte Form, die um irgendein Thema geht, sei es Liebe, Politik, Science-Fiction oder Sachthemen über Tiere.

In Netzliteratur können wir also eine Geschichte oder ein Gedicht schreiben und ins Internet stellen. Es können auch Animationen und Musik sein. Was jetzt anders zur «normalen» Literatur ist, dass viel mehr Menschen ohne professionelle Erfahrung in Literatur das bewerten können. Jeder (mit Internetanschluss) kann diese Geschichte oder was auch immer sehen oder lesen. Es kann auch zu Abstimmungen kommen, wie eine Geschichte weitergeht, was für ein Musikstück geschrieben werden soll und viele weitere Sachen. Kurz: Die Zuschauer können die Werke des Autors beeinflussen.

Es gibt allerdings noch andere Kategorien in der Netzliteratur und die werde ich erst in den nächsten Blog verfassen.

Quellen: http://www.hasecke.eu/post/was-ist-netzliteratur/                 http://wortwuchs.net/literarische-gattungen/